Karibik Feeling beim Besuch des Weyzunftmeisters Hebi Lörch im Betagtenzentrum Wesemlin
Wie jedes Jahr hat sich bei den Bewohner und Bewohnerinnen von «Viva Wesemlin» die besondere Vorliebe des neuen Weyzunftmeisters herumgesprochen. Karibik gemixt mit Schlager. Cuba Libre und Mojito geschüttelt mit Fireball und Braugold. Karibische Klänge aus gestylten Benzinfässern und volkstümliche Gassenhauer aus dem Akkordeon von Simon Haller. Dem Durcheinander wurde von der Betriebsleiterin, Doris Fankhauser Vogel, die unter einer gewichtigen Haarpracht gelitten hat, mit einem «Karibik-Feeling Stempel» ein buntes, fröhliches Erlebnis aufgedrückt. Die Begrüssungsreden von Stadträtin Franziska Bitzi und dem Zunftmeister waren erfreulich kurz, das Menü exotisch hervorragend und die Kostüme des Servierpersonals erotisch und blumig, genauso wie das auch auf den karibischen Sonneninseln getragen wird. Die Gesangsvorträge des Wesemlin- und des ad hock gegründeten Weyzunft-Chörlis wurden nur durch die schrägen Töne der alten Garde der Tschäderi Bumm Guggenmusig unterbrochen, bei denen der obligate, charmante Rosenverteilenden Alt-Dirigent Pedro schmerzlich vermisst wurde. Für das kleine «Tüpfelchen auf dem i» sorgten die Geschenkspäckli des Zunftmeisterpaares die den fröhlichen, Abend von Alt und Jung noch einige Tage in Erinnerung lassen sollen.
Bilder und Text: Heinz Steimann
