Mehr als ein Viertel der Menschen in der Schweiz schläft gemäss einer kürzlich erhobenen Umfrage zu wenig oder wacht häufig auf. Dabei ist gelegentliche Schlaflosigkeit normal, zum Beispiel vor wichtigen Terminen, Prüfungen oder bei akutem Stress. Wenn die Ausnahmesituation vorbei ist, sollten sich Schlafdauer und Schlafqualität aber wieder normalisieren. Leider ist guter Schlaf für viele nur ein schöner Traum. Mehr als die Hälfte der Befragten gaben an, dass sie nach eigenem Empfinden unter der Woche zu wenig Schlaf haben. Sie kommen im Schnitt auf sieben Stunden pro Nacht, bräuchten allerdings nach eigener Aussage mindestens acht, was auch der im Mittel benötigten Schlafdauer entspricht, die von Experten empfohlen wird. Einer dieser Spezialisten ist der Schlaf-Coach und Somnologe Dr. Daniel Brunner, der seine Behandlungs-Methode exklusiv dem Videoportal «Hesch scho gwüsst?» vorstellt.
Dr. Daniel Brunner: «Die meisten Leute, die längerfristig nicht gut schlafen können, gehen in der Regel zuerst zum Hausarzt oder in die Apotheke und denken, dass sie dort die nötige Hilfe bekommen. Sie stellen dann aber schnell fest, dass meist nur Schlafmittel angeboten werden und dass das keine längerfristige Lösung für ein Problem ist, das sie schon länger haben. Als ersten Schritt gebe ich den Patienten, die zu mir kommen, einen Fragebogen ab, den sie zu Hause ausfüllen können, um ihre Schlafsymptome anzugeben und sich mit ihren Schlafgewohnheiten zu befassen. Das hilft mir dann als Experte, gewisse spezifische Schlafprobleme wie zum Beispiel die Schlafapnoe, also das krankhafte Schnarchen mit Atempausen oder auch Bewegungsstörungen und andere körperliche Phänomene, die den Schlaf beeinflussen, auszuschliessen. Das Bett, die Matratze und der Lattenrost werden in der Regel bereits vorher optimiert, weil die Leute dazu auch Hilfe bekommen und schnell mal merken, dass es nicht an der Matratze oder der Schlafumgebung liegen kann, sondern dass ihre Schlafprobleme auch auswärts und auf anderen Matratzen bestehen. Und das führt dazu, dass sie nachher Hilfe bei einem Experten suchen, der sie bei ihrem Umgang mit den Schlafgewohnheiten coacht».

Hohe Erfolgsquote von 80-90 Prozent
Auf die Frage, in wie vielen Fällen er bei 100 Personen helfen könne, antwortet Dr. Brunner wie folgt: «Wenn jemand einmal bei mir anklopft, dann ist diese Person hoch motiviert und möchte etwas an ihrem Verhalten ändern. Dann liegt die Wahrscheinlichkeit, dass sie längerfristig besser schläft, bei 80 – 90 Prozent. Es gibt aber auch Leute, die Mühe haben, die einfachen Empfehlungen entsprechend umzusetzen oder nicht richtig glauben können, dass so etwas Einfaches die Lösung ist. Bei denen ist dann die Wahrscheinlichkeit eines Erfolges gering, da sie die besprochenen Empfehlungen nur ungenügend oder gar nicht befolgen».

«Für ä tüüfä, gsundä Schlaf“
Der legendäre Werbespruch eines Schweizer- Matratzenherstellers gilt längst nicht für alle, die in der Nacht Ruhe und Erholung suchen. Mit seiner Methode hilft Dr. Daniel Brunner, das Übel an der Wurzel zu packen. Er hat Somnologie, also die Lehre vom Schlaf, studiert und wurde mehrfach für seine Ausbildung und Tätigkeit zertifiziert. So zum Beispiel 1999 vom American Board of Sleep Medicine, 2001 von der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin und im Jahr 2006 von der Schweizerischen Schlafgesellschaft (SGSSC).
Profitieren Sie von diesem geballten Fachwissen und vereinbaren Sie unter www.somnologie.ch einen Termin. Sagen Sie der Schlaflosigkeit ade.