Crosstrainer, Stepper, Fahrrad-Ergometer oder Laufband

Sport ist gesund – das weiss inzwischen jeder. Trotzdem ist nicht jeder motiviert, morgens bei Regen joggen oder Rad fahren zu gehen. Ausserdem benötigt man die richtige Kleidung, die bei Wind und Wetter stand hält, im Winter, wie im Sommer. Auch Fitnessstudios mag nicht jeder. Man muss dort hinfahren, sich umziehen, manche Studios sind voll und man gelangt nicht sofort an die Geräte, an denen man trainieren möchte. Da bieten sich Hometrainer, die man bequem zu Hause aufstellen kann, natürlich an. Aber welcher passt zu den individuellen Bedürfnissen? Wir haben verglichen.

Fahrrad-Ergometer

Fahrrad-Ergometer sind perfekt geeignet, wenn man Gelenkprobleme hat. Es lastet kaum Gewicht auf den Knien, sondern auf dem Sattel. Dadurch ist es ideal, wenn Sie ein paar Pfunde zu viel auf den Rippen haben. Man sollte mit zwei bis drei Einheiten pro Woche starten. Dabei ist zunächst die Trainingsdauer interessant. Sie sollte nicht zu kurz sein, alles ab 20 Minuten ist sinnvoll. Danach kann man an der Trainingsintensität arbeiten. Hier kann man dauerhaft eine Stufe einstellen oder ein Intervalltraining fahren, bei dem man zehn Minuten leichtes Training und dann eine Minute maximales Training absolviert. Diese Art kann man bis zu achtmal wiederholen. 

Beim Fahrrad-Ergometer werden ausschliesslich die Beine trainiert. 

Stepper

Der Stepper trainiert ebenfalls Beine und Po, aber auch Gleichgewicht und Körperstabilität. Er soll das Treppensteigen nachahmen. Dabei bauen Sie aber kaum Ausdauer auf und die Oberkörper-Muskulatur muss anschliessend noch gesondert trainiert werden. Zusätzlich für 10 Minuten am Tag ist er aber durchaus empfehlenswert.

Laufband

Das Training auf dem Laufband ist schonender für die Gelenke und auch effektiver als auf dem Stepper. Bei guten Geräten ist die Lauffläche gedämpft und ist dann auch für Menschen mit Gelenkproblemen geeignet. Es wird der ganze Körper wie auch beim Joggen trainiert. Dabei sollte man mindestens zweimal pro Woche für ca. 30 Minuten auf dem Laufband stehen. Wie bei Fahrrad-Ergometer ist Abwechslung ein guter Begleiter: ein paar Minuten warmlaufen, dann 1 Minute sprinten, eine Minute gehen und alles wiederholen. 

Cross-Trainer

Der Cross-Trainer ist ein Alles-Könner. Er trainiert den gesamten Körper und ist dabei zusätzlich gelenkschonend. Wenn man die Arme nicht nur führen lässt, sondern aktiv mitbewegt, trainiert man nicht nur Arme, sondern auch Rücken- und Brustmuskeln. Aber man sollte verschiedene Cross-Trainer ausprobieren, bevor man sich für einen entscheidet. Die Bewegungsabläufe sind nicht immer gleich und so fühlt es sich bei dem einen besser und bei dem anderen schlechter an. Die Trainingseinheiten sollten ebenfalls mind. zwei pro Woche ca. 30 Minuten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden sein.