Morgens, mittags und abends ein süsser Genuss

Ob als süsse Hauptspeise oder als Dessert: Milchreis gehört in der Schweiz bei Gross und Klein zu den beliebtesten Gerichten. Wer Lust hat, klassischen Milchreis etwas aufzupeppen, sollte ihn einmal mit Äpfeln probieren. Da sie wunderbar mit Zucker und Zimt harmonieren, eignen sich für unser heutiges Rezept säuerliche Sorten wie Jonagold, Elstar oder Boskoop besonders gut. Äpfel sind in der Schweiz das ganze Jahr über verfügbar, viele sogar in herausragender Bio-Qualität. 

Die Zubereitung des folgenden Rezepts geht schnell und ist nicht besonders aufwendig.

Zutaten für vier Personen

  • 1 Liter Milch
  • 150 g Milchreis
  • 50 g Zucker
  • 4 grosse Äpfel
  • 1 Prise Salz
  • ½ Vanilleschote
  • Zimtzucker nach Belieben
  • Apfelmus nach belieben

Zubereitung

  1. Die Äpfel schälen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Danach in kleine Würfel schneiden. Die Vanilleschote auskratzen.
  2. Die Milch erhitzen. Ideal wäre ein Milchkochtopf. Falls Sie keinen Spezialtopf besitzen, nehmen Sie bitte einen normalen, grossen Kochtopf. Damit die Milch nicht überkochen kann, empfiehlt es sich, den oberen Topfrand mit Butter einzureiben. Den Milchreis in die Milch einrühren, langsam erhitzen und den Reis nach Anleitung (siehe Packungsaufdruck) zubereiten. Damit der Milchreis nicht anbrennt, ist häufiges Rühren wichtig.
  3. Sobald der Milchreis beginnt, sämig zu werden, geben Sie die Apfelwürfel, den Zucker, die Prise Salz sowie das Vanillemark dazu und kochen so lange weiter, bis ein zähflüssiger Brei entstanden ist. Auch hierbei bitte regelmässig umrühren.
  4. Den fertigen Apfel-Milchreis auf Tellern anrichten. Zimt-Zucker und Apfelmus extra reichen, sodass sich jeder nach Belieben bedienen kann.

Der Milchreis eignet sich zum Frühstück ebenso gut wie zum Mittag- oder Abendessen. Selbstverständlich kann man ihn als kleine Nascherei zwischendurch auch kalt geniessen.


Tipp: Wer Milch nicht verträgt, kann den Milchreis auch mit Kokosmilch, Hafer- oder Reismilch kochen. Auch halb/halb ist möglich und schmeckt sehr gut.