Schulwechsel – das muss beachtet werden
Die Gründe für einen Schulwechsel sind recht verschieden. Ob ein Arbeitsplatzwechsel einen Umzug erforderlich macht oder aber einfach die nächst höhere Schulstufe ansteht. Wann auch immer Ihr Kind auf eine neue Schule kommt, steht eine Veränderung an. Diese ist nicht für jedes Kind einfach und Sie als Eltern können Ihrem Kind dabei ein wenig helfen.
Neue Schule, neue Mitschüler, neue Fächer – Es kommt viel auf das Kind zu
Ihr Kind wird unmittelbar mit sehr vielen, neuen Dingen konfrontiert. Gerade der Wechsel auf eine weiterbildende Schule bringt zudem auch noch neue Fächer mit sich. Es ist wichtig, dass Sie mit dem Kind auf Augenhöhe sprechen und seine Bedenken durchaus sehr ernst nehmen. Es ergeht Ihnen schliesslich nicht viel anders, wenn Sie in einem neuen Job anfangen.
Vorbereitung ist wichtig
Damit Ihr Kind gut Fuss fassen kann, ist es hilfreich den Lehrstoff des Vorjahres noch einmal durchzusprechen. Gehen Sie die wichtigsten Grundlagen noch einmal durch und geben Sie somit Ihrem Kind eine gewisse Sicherheit. Lassen Sie Ihr Kind hin und wieder über seine Interessen sprechen. So fällt es ihm leichter, sich bei den neuen Mitschülern vorzustellen.
Alles auf Anfang! Neu durchstarten heisst die Devise
Ein Schulwechsel hat sogar etwas Positives. Vor allem, wenn wirklich alles Neu sein wird. Ihr Kind kann sich von Anfang an beweisen und einen Neustart wagen. Schlechte Bewertungen oder Noten der vorherigen Schule sind nicht mehr so gegenwärtig, da die Lehrer das Kind zunächst einmal kennenlernen müssen. Von daher ist es nicht verkehrt, die Hausaufgaben zuverlässig zu erledigen und sich am Unterricht zu beteiligen. Neue Freunde finden Kinder schnell über gemeinsame Interessen. Unterstützen Sie Ihr Kind dabei, wenn es beispielsweise einem Sportverein beitreten möchte oder in seiner Freizeit mit anderen Kindern etwas unternehmen will.
Nicht alles beschönigen!
Eltern neigen schnell dazu, die neue Schule in allen Tönen zu loben und alles zu beschönigen. Seien Sie lieber ehrlich und verschweigen Sie nicht mögliche Nachteile. Verpacken Sie derartige Informationen allerdings geschickt, so dass Sie Ihr Kind ehrlich informiert ist, jedoch nicht unnötiger Weise unter Druck gerät. Je ehrlicher Sie mit dem Kind sprechen, desto mehr Vertrauen wird es haben und mit einer gewissen Zuversicht diesen grossen Schritt gehen.