Ob bereits ab Werk montiert oder als einfach und clever nutzbare Nachrüstlösung: Anhängerkupplungen machen Ihren PKW oder das eigene Wohnmobil zum sprichwörtlichen „Lastesel mit absolutem Mehrwert“. Tatsächlich sind die Anhängerkupplungen der neuesten Generation in vielfacher Hinsicht eine sehr gute Wahl und erweitern sinnvoll die bereits bestehenden Transportmöglichkeiten. Sei es zum künftigen Ziehen eines Lastanhängers, zur Nutzung des eigenen Autos als praktisches Zugfahrzeug des Wohnwagens oder wenn Sie die Kupplung als sichere Basis für die Befestigung Ihres Fahrradträgers nutzen möchten.

Kupplungen in drei Top-Varianten

Das Angebot hochwertiger Anhängerkupplungen (AHK) ist immens. Wer hier von Anfang an den Überblick behalten will, sollte deshalb bereits vor dem Kauf ein paar ganz grundsätzliche Aspekte beachten. Dazu gehört das Wissen um die drei wichtigsten derzeit am Markt angebotenen Kupplungsvarianten.

Starr, abnehmbar oder schwenkbar

1. Die starre AHK: Sie ist für unterschiedlichste Fahrzeugmodelle verfüg- und nachrüstbar, wird üblicherweise fest am Auto installiert und ist Insbesondere im täglichen privaten oder gewerblichen Einsatz eine sehr gute Wahl.

2. Die abnehmbare AHK: Diese Kupplungsmodelle eignen sich vor allem für die gelegentliche Nutzung. Sie sind bei Nichtgebrauch schnell und zeitsparend demontiert, verändern somit die Optik des Zugfahrzeugs nicht – zudem erleichtert die abgenommene Kupplung entscheidend den bequemen Zugang zum Kofferraum.

3. Die schwenkbare AHK: Die elegante und bei Nichtbenutzung unsichtbare Nachrüstvariante überzeugt mit Ihrer überaus praktischen Drehfunktion. Wird die Kupplung nämlich nicht benötigt, „verschwindet“ Sie mit nur einem Handgriff unter der Stoßstange und ist ebenso sekundenschnell wieder herausdrehbar und sofort wieder einsatzbereit.

Auf Ihr Auto abgestimmte Kupplungen

Die meisten der derzeit angebotenen PKWs und Wohnmobile lassen sich völlig problemlos mit nachrüstbaren Anhängerkupplungen versehen. Allerdings sollten Sie unbedingt berücksichtigen, dass die von Ihnen gewünschte Kupplung auch vom Hersteller Ihres Fahrzeugs zugelassen ist. Besonders wichtig sind dabei die Herstellerfreigaben im Hinblick auf die maximal genehmigte Anhängelast und Stützlast. Zusätzlich sollte für die Anhängerkupplung immer auch eine EU-Typgenehmigung vorliegen. Übrigens: renommierte Kupplungsvertriebe wie kupplung.ch bieten zur leichteren Entscheidungsfindung auch zahlreiche Online-Optionen an, um per intuitiv bedienbarer Eingabemaske und durch simple Angabe von Automodell, Fabrikat, der Motorisierung und der Typnummer die richtige Anhängerkupplung zu finden – die umfassende Auswahl an Anhängerkupplungen von Markenherstellern wie Westfalia, Bosal, Oris, GDW, ALKO, Autohak oder Thule inklusive.

Die Kosten von Anhängerkupplungen

Wer seinen PKW oder das Wohnmobil mit entsprechenden Kupplungen bzw. Nachrüstsystemen ausstatten möchte, sollte im Durchschnitt mit Kosten zwischen 300 und 800 Euro rechnen. Grundsätzlich gilt: starre Anhängerkupplungen sind meist günstiger als ihre abnehmbaren Pendants. Ebenfalls in die Gesamtkalkulation einzubeziehen sind die finanzellen Aufwendungen für den notwendigen Elektrosatz. Falls Sie die Anhängerkupplung in einer KFZ-Werkstatt montieren lassen möchten, gilt es das ebenfalls im Budget zu berücksichtigen. Allerdings ist es ebenso möglich, das präferierte Kupplungssystem auch mit relativ wenig Zeitaufwand selbst zu montieren – ein wenig handwerkliches Geschick genügt.