Die Angst ist eine große Kraft
Wer Angst hat, kann nicht mehr richtig agieren, die Angst kann dann auch leicht in Panik übergehen. In manchen Fällen ist die Angst natürlich begründet, doch oftmals überfällt vor allem Frauen in den Wechseljahren eine konfuse Angst, die diese auch nicht erklären können. Doch was können Sie tun, wenn Sie öfter unter Angst leiden, die so gar nicht in Ihr Lebensumfeld passt. Lassen Sie sich nicht von Ihrer inneren Angst einschüchtern und treten Sie ihr entgegen.
Die Grenze zwischen krankhafter und normaler Angst
Das Gefühl der Angst ist ein urmenschliches Gefühl und kann Leben retten. Denn die Angst hilft Ihnen, auf Gefahren zu reagieren und aufmerksam zu sein. Bei einer begründeten Angst verfallen Sie zwar in Stress, doch hierbei handelt es sich um positiven Stress, der Ihnen hilft, in der Gefahr richtig zu handeln. Bei der krankhaften Angst jedoch stellen sich Ängste ein, die Sie irgendwann nicht mehr steuern können, Sie stehen unter Dauerstress. Doch auch hier gibt es wieder unterschiedliche Ängste, die in der Regel jedoch unbegründet sind. So haben wir Angst vor dem Fliegen, vor dem Verlust eines geliebten Menschen oder Tieres oder auch vor dem Zahnarzt oder Spinnen. Können diese Ängste jedoch nicht mehr richtig zuordnet werde, entstehen diese nicht aus einer bestimmten Situation heraus, dann kann dieses Gefühl zu einer krankhaften Angst werden, die häufig auch Frauen in den Wechseljahren betrifft. Aber auch wenn Sie lange unter seelischem Stress stehen, kann dies eine solche Angst nach sich ziehen.
Was machen diese unbegründeten Ängste mit uns
Die sogenannte generalisierte Angst macht sich schleichend bemerkbar. Hier bemerken Sie vor allem immer häufiger innere Unruhe und eine wachsende Anspannung die oft mit einem mulmigen Gefühl einhergeht. Die Gedanken rasen gleichzeitig und können sich dermaßen aufschaukeln, dass sie gar nicht mehr in eine vernünftige Richtung gelenkt werden können. Steuern Sie, wenn Sie betroffen sind, schon jetzt dagegen. Denn solche Gedanken sind bereits eine Angststörung, die Sie in die Isolation führen kann. Die Gedanken drehen sich hierbei zum Beispiel darum, dass Sie Angst vor schweren Krankheiten und dem eigenen Tod bekommen. Jedesmal, wenn Sie dann von einem Todes- oder Krankheitsfall hören oder lesen, kommen die rotierenden Gedanken wieder. Im schlimmsten Fall trauen Sie sich irgendwann nicht mehr aus dem Haus und unter Menschen. Um dies zu vermeiden, sollten Sie direkt bei den ersten unbegründeten Gedanken der Angst einen Arzt aufsuchen.
