Wer sich ein Tattoo stechen lassen möchte, darf nicht allzu schmerzempfindlich sein

Je nach Körperpartie und Motivgrösse kann das Stechen ziemlich weh tun. Damit ihr wisst, worauf ihr euch beim Tätowieren einlässt, haben wir für euch die Tattoo-Schmerzskala.

Auch wenn jeder Mensch natürlich eine andere Schmerztoleranz hat, empfinden die meisten eine Tätowierung als schmerzhaft. Schliesslich sticht dabei eine Nadel immer wieder in die Haut. Es gibt also durchaus Körperstellen, die weniger empfindlich sind als andere.

Hier halten sich die Schmerzen in Grenzen

1. Hals & Nacken: Erträglich, tut nur mässig weh.

2. Schulter: Kaum schmerzhaft, erst Richtung Hals und Brust wird es etwas schmerzhafter.

3. Oberarm: Perfekt für das erste Tattoo. Nur auf der Innenseite schmerzt es.

4. Unterarm: Hier verhält es sich genau so wie beim Oberarm – lediglich die Innenseite schmerzt.

5. Po: Gut erträglich.

6. Schienbein: Hier scheiden sich die Geister, generell ist ein Tattoo hier aber auszuhalten.

7. Oberschenkel: Unempfindlich, deshalb recht gut auszuhalten.

Hier tun Tattoos dagegen richtig weh

8. Gesicht: Achtung, sehr empfindlich, besonders an den Schläfen und rund um die Augen. Am oder hinter dem Ohr hingegen ist es erträglicher.

9. Brust: Autsch! Super schmerzhaft, vor allem auf dem Brustbein tut es weh.

10. Achselhöhle: Arg sensible Stelle. Hier ist die Nadel nicht auszuhalten.

11. Rücken: Sehr schmerzhaft, vor allem nahe der Wirbelsäule.

12. Hüfte: Unangenehm, besonders im Nierenbereich tut’s weh.

13. Wade: Hier kann es beim Stechen ganz besonders schmerzen.

14. Gelenke: Nur was für ganz Harte! Besonders in Armbeuge und Kniekehle schmerzt es sehr.

15. Fuss: Recht schmerzhaft, weil hier viele Knochen dicht unter der Haut liegen.

16. Intimregion: Intimpiercings sind – je nach Stelle – sehr schmerzhaft, da in der Intimregion viele Nervenenden zusammenlaufen.