Statement-Shirts sind angesagt

Es gibt sie schon seit den 1980er Jahren. Damals waren sie noch übergross und nur mit dem Logo von bekannten Mode-Labels bedruckt. Heute gibt es sie in allen Farben und Formen, mit Muster und ohne. Auch die verschiedensten Materialien kommen zum Einsatz: Schlichte Baumwollstoffe, aber auch Strickstoffe für die Pullover-Version sind derzeit angesagt. Und auch die Aufdrucke variieren in der Qualität, Farbe und Größe. Hier gibt es Beflockungen, Drucke oder Muster, die mit eingestrickt sind. 

Ganz unterschiedliche Motive

Bei den Aufdrucken gibt es keine Regeln: Es wird gedruckt, was gefällt. Besonders beliebt bei Influencern sind die Logos von grossen Modemarken, diese reichen von Gucci und Chanel bis hin zu Vivienne Westwood. Diese Shirts sind dann allerdings auch deutlich teurer als andere Motive. 

Dann gibt es ausserdem die Bilddrucke. In den 80er Jahren waren dies zum Beispiel Bilder von Disney-Figuren, heute ist dies bei Kindern immer noch sehr beliebt. Aber auch Erwachsene zeigen ihre Sympathien einem Film oder einer Serie gegenüber mit dem entsprechenden T-Shirt. Auf Musikfestivals boomen die Band-Shirts und zeigen den anderen Besuchern des Festivals, welche Musik man besonders mag. 

Immer wichtiger werden aber die politischen Statements, die manche T-Shirts zieren. Hier begannen im letzten Jahr bereits die ersten Designer, ihre T-Shirts mit feministischen Standpunkten zu versehen. Christian Dior begann z. B. diese Reihe mit dem Slogan: We should all be feminists.

Aber es gibt auch lustige und ironische Sprüche auf T-Shirts. Sie werden bei den Statement-Shirts sogar immer beliebter. Man kann sie sich bei vielen Online-Shops sogar selbst erstellen und bedrucken lassen. So hat man dann ein ganz individuelles Shirt.

Wozu kombiniert man Statement-Shirts?

Im Prinzip ist alles erlaubt, was gefällt. Ganz klassisch ist natürlich die Jeans. Im Sommer sind aber sowohl Rock als auch Shorts ebenso denkbar. Darüber trägt man Blazer, im Winter auch einen Mantel. Der Logo-Gürtel in der Jeans darf natürlich auch nicht fehlen, dazu Stiefeletten. Die entsprechende Handtasche ist selbstverständlich.