Luzerner Höhenklinik Montana, Crans-Montana VS: Beste Voraussetzungen für eine schnelle Genesung!

Die Luzerner Höhenklinik Montana (LHM) gilt in den Bereichen Akutpneumologie und Rehabilitation als erfolgreiches Kompetenzzentrum. Dies trifft für Behandlungen von Krankheiten der Atemwege, Schlafstörungen, Herz- und Kreislauf, Orthopädie (Rücken und Gelenke) sowie von psychosomatischen Krankheiten zu. Dank der hohen Fachkompetenz des  Ärzte- und Pflege-Teams, der Anwendung von neusten und erfolgreichen Therapieformen sowie der optimalen Höhenlage bietet die Luzerner Höhenklinik Montana beste Voraussetzungen für eine schnelle Genesung.

Hohe Qualitätsansprüche

Die Luzerner Höhenklinik gehört zu den vier Standorten des Luzerner Kantonsspitals. Deshalb stehen die Qualität der Behandlung sowie die Patienten-Zufriedenheit jederzeit im Zentrum. Garanten hierzu sind ausgewiesene Fachärzte mit besten Behandlungen und ein vielfältiges Therapie-Programm, welches für Patientinnen und Patienten individuell zusammengestellt wird. Diese Therapien sind stets nach neusten Erkenntnissen auf laufende Verbesserungen ausgerichtet und beinhalten auch eine weitsichtige Vorbereitung für die Zeit nach dem Klinikaufenthalt.

Gesunde Höhenluft und wohltuende Umgebung

Das Ziel einer schnellen Genesung ist mit Bestimmtheit auch der vorzüglichen Lage der Klinik zu verdanken. Denn die gesunde Höhenluft, die herrliche Aussicht sowie die wohltuende Umgebung wirken sich durchwegs positiv auf den Therapie-Erfolg aus. Der Grossteil der Therapie-Angebote findet anhand der Indikatoren im stationären Rahmen statt. Jedoch ist in  einigen Fällen – je nach der Art der medizinischen Massnahmen oder der Kostendeckung durch die Krankenkasse – eine ambulante Behandlung möglich.

Beispiele von Rehabilitations-Behandlungen

Herz-Kreislauf-Rehabilitation: Die koronare Herzkrankheit (Angina pectoris und Herzinfarkt) ist eine der häufigsten Erkrankungen in den westlichen Ländern. Vieles hängt dabei mit unserer Lebensweise und Ernährung zusammen. Die Kenntnisse in diesem Bereich sind in den letzten Jahren entschieden grösser geworden. Trotzdem wird die koronare Herzkrankheit immer noch in vielen Fällen symptomatisch und es kommt heute noch zu vielen Herzinfarkten.

Die kardiale Rehabilitation ist eine interdisziplinäre Behandlung. Neben den ärztlichen Massnahmen (Medikamenteneinstellung, ärztlichen Gesprächen) gibt es auch jene des Gesamtteams, d. h. der Spezialisten der Physiotherapie, Psychologie, Ernährungsberatung und Pflege. Ziel der Rehabilitation ist die Wiedererlangung der körperlichen Fitness und Leistungsfähigkeit sowie – wenn notwendig – eine Änderung der Lebensgewohnheiten. Insbesondere wird viel Wert auf die tägliche körperliche Betätigung im Sport und auf gesunde Ernährung gelegt. Die Rauchentwöhnung ist ein zentrales Anliegen.

Die Behandlung der koronaren Herzkrankheit hat sich in den letzten Jahren grundlegend gewandelt. Durch Bypass-Operationen und Angioplastien (Ballondilitationen der Herzkranzgefässe) wurden die Überlebenschance und die Überlebensqualität entscheidend verbessert. Solche Patienten bedürfen der umfassenden Rehabilitation, sei dies nach einem Herzinfarkt oder nach einer Bypass-Operation oder Angioplastie.

Orthopädisch-chirurgische Rehabilitation: Immer mehr Patientinnen und Patienten werden wegen Frakturen oder Arthrosen an Hüfte, Knie oder Schulter operiert und sehr oft muss dabei ein künstliches Gelenk eingesetzt werden. Diese Fälle können kostengünstig in der Luzerner Höhenklinik Montana weiter behandelt werden. Die LHM entlastet damit die Akutspitäler. Es besteht eine gute Zusammenarbeit mit der Orthopädischen Abteilung des Kantonsspitals Luzern und mit den übrigen Luzerner Spitälern.

Im Vordergrund der Behandlung steht die mobilisierende und kräftigende Physiotherapie. Diese wird in individuellen, aber auch in Gruppentherapien durchgeführt. Dabei stehen ein Therapiebad, der Gymnastiksaal, ein Kraftraum und auch die Aussenanlagen der Klinik zur Verfügung. Die Wiedererlangung der körperlichen Funktionen und die Kräftigung der gesamten Muskulatur geniesst dabei höchste Priorität.

Pulmonale Rehabilitation: Die Zahl der Patienten, die an chronischen Atemwegserkrankungen wie Asthma bronchiale, chronische Bronchitis und Lungenkrebs leiden, nimmt zu. Wer an chronischer Atemnot leidet, ist darauf angewiesen, regelmässige Behandlungen zu bekommen, damit eine Verschlechterung der Krankheit vermieden und eine optimale Lebensqualität erreicht werden kann.

Das Therapieprogramm ist multidisziplinär. Es umfasst ärztliche, pflegerische und physiotherapeutische Massnahmen. Die Inhalationsbehandlung zur Bronchialerweiterung und zur Bekämpfung der chronischen Entzündung in den Bronchien ist ein Grundpfeiler der Rehabilitation. Dazu kommen Atemphysiotherapie und Entspannungsübungen. Wichtig ist die köperliche Fitness. Jeder körperlich trainierte Patient verspürt seine Atemnot schwächer. Deshalb wird sehr viel Wert auf ein tägliches körperliches Aufbautraining gelegt.

Psychosomatische Rehabilitation: Viele Patientinnen und Patienten leiden an Krankheiten, die ihre Ursache in der Psyche oder in der Seele haben. Für diese Patienten ist Distanz von zuhause, vom krank machenden Milieu wichtig. Patientinnen und Patienten, die eine psychosomatische Rehabilitation benötigen, werden von Hausärztinnen und Hausärzten, aber auch von psychiatrischen Kliniken und praktizierenden Fachleuten der Psychiatrie zugewiesen.

Die psychosomatische Rehabilitation ist ein Zusammenspiel von Ärzten, den Psychologen, den Physiotherapeuten, den Beschäftigungstherapeuten und der Pflege.

Mit der Patientin oder dem Patienten wird am ersten Tag ein tagesstrukturierendes Programm zusammengestellt, das sowohl körperliche Aktivitäten als auch Psychotherapie umfasst. In Einzel- und Gruppengesprächen wird die Entwicklung ständig bewertet und bei Bedarf die Behandlung angepasst. Der Kommunikation zwischen den Spezialisten der Klinik und den Patientinnen und Patienten kommt daher ein grosser Stellenwert zu.

www.LHM.ch