7 Tipps, die sich ganz leicht sofort umsetzen lassen

In Anbetracht riesiger Mengen an Plastikmüll im Meer, Meldungen über krank machende Bestandteile in Gegenständen aus Plastik und dramatischer Klimaveränderung wird es immer wichtiger, den Gebrauch von Plastikartikeln, allen voran von Einwegverpackungen kritisch zu hinterfragen. Sicherlich wird es nicht von heute auf morgen gelingen, im Alltag vollständig auf Plastik zu verzichten. Allerdings lässt sich mit folgenden Tipps die Plastikflut gravierend eindämmen:



1. Geschirr aus Glas und Porzellan statt aus Plastik

Ob Kaffee to go oder schnelle Mahlzeit unterwegs: Wer partout keine Zeit hat, sich zum Essen und Trinken gemütlich hinzusetzen, sollte zumindest wiederverwendbares Geschirr verwenden.

2. Leitungswasser statt Wasser aus Plastikflaschen trinken

Frisches Leitungswasser kann überall in der Schweiz ohne Bedenken getrunken werden. Wer pures Wasser aus der Leitung nicht mag, greift zu Wassersprudlern oder füllt mit Fruchtsaft gemischtes Wasser und Tee in auswaschbare, wiederbefüllbare Trinkflaschen.

3. Seife am Stück statt Flüssigseife

Ist die Flüssigseife alle, landet die Verpackung im Müll und taucht schlimmstenfalls im Meer wieder auf. Ein guter Schritt in ein Leben ohne Plastik ist der Umstieg auf das altbewährte Seifenstück. Handseifen bietet der Fachhandel inzwischen auch zum Duschen und für die Haare an.

4. Schraubglas statt Plastikverpackung

Leere Schraubgläser können viele Arten von Einwegverpackungen wie Plastiktüten, Aluminiumfolie und Plastikdosen problemlos ersetzen. Sie lassen sich beliebig oft verwenden, sehen hübsch aus und eignen sich zum Transport von Lebensmitteln ebenso wie zum Aufbewahren von Kleinkram. Es lohnt sich also doppelt, beispielsweise Joghurt im Schraubglas anstatt im Plastikbecher zu kaufen!

5. Umweltfreundliche Tragetasche verwenden

Jeder weiss inzwischen, dass Plastiktüten ein grosses Umweltproblem darstellen. Einfach durch Stofftaschen ersetzen. Einmal daran gewöhnt, ist ein Stoffbeutel im Auto und in der Handtasche immer griffbereit zur Hand.



6. Obst und Gemüse ohne Verpackung kaufen

Es ist absurd, dass sogar viele Bio-Lebensmittel in Plastik eingeschweisst sind. Ob im Detailhandel oder auf dem Wochenmarkt: Nicht nur für die Umwelt, auch für die Gesundheit ist es viel besser, Obst und Gemüse lose einzukaufen.



7. Verzichten Sie auf Fertiggerichte

Bei den meisten Fertiggerichten ist nicht nur die Kunststoffverpackung das Problem. Sie stecken auch voller Zucker, überflüssigem Fett und künstlichen Zusatzstoffen. Setzen Sie auf ein Leben ohne Plastik! Kochen Sie lieber schmackhafte Gerichte aus frischen Zutaten. Es gibt unzählige Rezepte, die sich schnell und unkompliziert nachkochen lassen. Damit tun Sie nicht nur der Umwelt Gutes, sondern auch sich selbst.