Stress entsteht häufig im Kopf – schalten Sie in den Antistress-Modus um!

Dass die Arbeitswelt ganz allgemein stressiger und fordernder geworden ist, ist keine neue Erkenntnis. Wenn Sie aber dauerhaft unter Stress stehen, werden Sie krank – auch das ist leider Fakt. Was können Sie tun, um ein Ausbrennen zu verhindern? Einiges.

Sie sollten sich als erstes klar machen, dass Stress keine feste, messbare Grösse ist, sondern in den meisten Fällen etwas subjektiv Empfundenes. Was den Einen sehr anstrengt und unruhig macht, ist für den Anderen ein Klacks oder sogar eine spannende Herausforderung. Sehen Sie also den von Ihnen empfundenen Stress als Ihren persönlichen Stress an. Andere, also zum Beispiel Ihre Kollegen, haben wieder andere Stressoren. An das zu denken, kann schon eine gewisse Erleichterung bringen.

Einen Posten von der to do Liste streichen

Wenn Sie sich allein vom Anblick Ihrer to do Liste für die kommende Woche oder den nächsten Tag unter Druck gesetzt fühlen, sollten Sie einen alten Trick anwenden. Streichen Sie einfach einen (nicht allzu wichtigen) Faktor von Ihrer Liste und verschieben Sie ihn auf einen anderen Zeitpunkt. Diese abgespeckte Liste kann wirklich Wunder bewirken, und Sie fühlen sich nicht mehr so unter Druck, sondern sehen den übrig gebliebenen Aufgaben gelassen ins Auge. Ein kleiner, aber wirkungsvoller Trick

Sehr wichtig: Me Time

Wenn Sie das Gefühl bekommen, dass Ihnen alles, der Job, der Haushalt, die Familie und Ihre sonstigen privaten Verpflichtungen über den Kopf wachsen, bauen Sie gezielt eine Zeit ein, die nur Ihnen gehört. Das kann der Weg vom Büro nach Hause sein, den Sie nicht im vollen Bus zurück legen, sondern zu Fuss mit viel frischer Luft und vielen Pausen für sich geniessen. Eine Auszeit muss ja nicht lang sein, um zu wirken. Stellen Sie fest, was Sie gut aus Ihrem Gedankenkarussell bringt, und bauen Sie es wirklich regelmässig in Ihr Leben ein. Das haben Sie sich verdient!

Ist das wirklich alles so relevant?

Auch kann eine Neubewertung von Aufgaben oder Personen eine grosse Hilfe sein. Wenn Ihre Kunden Sie stressen, weil Sie an sich selber den Anspruch haben, perfekt zu sein, ist das Gefühl oft nur in Ihrem Kopf vorhanden. Bleiben Sie gut in Ihrem Job, aber legen Sie den allzu grossen Perfektionismus ab. So haben Alle etwas davon, Ihre Kunden bekommen sozusagen frische Leistungen und Sie haben das Gefühl, selbst einiges entscheiden zu können. Probieren Sie diese Strategien doch einmal aus!