Was Sie über die Schwerhörigkeit wissen müssen

Gemäss aktuellen Studien leben in der Schweiz mehr als 700’000 Schwerhörige Menschen. Davon tragen nur knapp 40 Prozent ein Hörgerät, obwohl sie dadurch ein grosses Stück Lebensqualität zurückerhalten würden. Warum das so ist und wie wir erkennen, ob wir selbst von der Volkskrankheit betroffen sind, erklärt uns Ralf Scholze vom HÖR-Studio.

Mit der Kompetenz von 30-jähriger Branchenerfahrung weiss Hörakustiker Ralf Scholze genau, welches Hörgerät Ihren Bedürfnissen und Anforderungen entspricht.

Warum wird eine Schwerhörigkeit oft zu spät oder gar nicht erkannt?

Da die Hörminderung nicht von einem Tag auf den anderen, sondern schleichend eintritt, gewönnen sich die Betroffenen daran. Die Hörnerven und das Gehirn empfangen immer weniger Impulse und verlernen mit der Zeit ihre Funktion – so wird aus einer Hörschwäche eine Hörgewohnheit. Durchschnittlich vergehen sieben Jahre, bis sich Schwerhörige der Krankheit stellen und sich ein Hörgerät anpassen lassen.

Was verursacht eine Schwerhörigkeit?

Hörminderung ist einerseits eine «natürliche» Begleiterscheinung des Alterns und betrifft schweizweit jeden zweiten Mann und jede dritte Frau ab 65 Jahren. Aber auch eine hohe Lärmbelastung, Krankheiten, Infektionen oder Verletzungen können zu einer Schwerhörigkeit führen.

Welches sind die ersten Anzeichen einer Schwerhörigkeit?

Entgegen der landläufigen Meinung stimmt es nicht, dass Betroffene einfach nur leise Geräusche schlechter hören. Vor allem bei altersbedingtem Hörverlust sind es zuerst hohe Töne wie Frauen- und Kinderstimmen, die nicht mehr richtig wahrgenommen werden. Oft klagen Menschen mit beginnendem Hörverlust auch darüber, dass sie Gesprächen in einer lebhaften Geräuschkulisse nicht mehr folgen können.

Warum ist eine Früherkennung von Schwerhörigkeit wichtig?

Wenn das Gehirn gewisse Töne längere Zeit nicht mehr hört, verlernt es deren Wahrnehmung und muss sich diese mit einem zeitaufwendigen Hörtraining wieder antrainieren. Zudem führt eine unbehandelte Schwerhörigkeit nicht selten zur sozialen Vereinsamung. Vielen Menschen ist es peinlich, immer wieder zugeben zu müssen, dass sie einem Gespräch nicht folgen können und ziehen sich immer mehr zurück.

Wie lässt sich eine Schwerhörigkeit behandeln?

Während sich gewisse Hörprobleme mit Medikamenten oder Prothesen beheben lassen, ist bei der alters- oder lärmverursachten Hörminderung ein leistungsstarkes Hörgerät die beste Lösung. In letzterem Fall ist der erste Schritt die Abklärung der eigenen Hörfähigkeit. Das HÖR-Studio in Emmenbrücke bietet dafür einen kostenlosen Hörtest an.

Wie geht es danach weiter?

Nach dem Hörtest berät Sie der gelernte Hörakustiker Ralf Scholze neutral und mit der Kompetenz von 30-jähriger Branchenerfahrung, welches Hörgerät Ihren Bedürfnissen und Anforderungen am besten entspricht. Vom topmodernen Hightech-Hörsystem bis zum preiswerten Modell führt das HÖR-Studio in Emmenbrücke ein grosses Sortiment an Hörgeräten der renommierten Marken Signia, Widex, ReSound und Phonak. Viele Menschen haben Bedenken, dass ein Hörgerät unbequem oder sehr auffällig sei. Der gelernte Hörakustiker Ralf Scholze zeigt, dass das nur ein Vorurteil ist: Die neue Generation von Hörgeräten sind dank kleinem Ausmass und dezenten Farben kaum spür- oder sichtbar.

Vereinbaren Sie jetzt einen Termin für einen kostenlosen Hörtest, lassen Sie sich umfassend beraten und erleben Sie die Welt schon bald wieder mit all Ihren Tönen.