Hörgeräte, Hörberatung, Hörtest Luzern

HÖR-Studio: Ihre Nummer 1 für gutes Hören und Verstehen

Das HöR-Studio in Emmenbrücke ist Ihre erste Anlaufstelle für Hörgeräte, Hörberatung und Hörtests. Inhaber und Geschäftsführer Ralf Scholze erzählt uns im Interview alles über seine Dienstleistungen rund um besseres Hören und Verstehen.

MI: Sie sind gelernter Hörgeräteakustiker und seit über 30 Jahren im Geschäft. Was fasziniert Sie an diesem Gebiet?

RS: Jeder Mensch hat ein total anderes Hörempfinden. Wenn ich beispielsweise zehn Patienten mit ähnlichen Symptomen bei mir begrüsse, erhalte ich zehn ganz unterschiedliche Ergebnisse. So lerne ich jeden Tag etwas Neues.

MI: Was für Menschen kommen in Ihr HÖR-Studio in Emmenbrücke?

RS: In erster Linie begleite und betreue ich vor allem ältere Personen, denn mit fortgeschrittenem Alter häufen sich die Probleme mit dem Gehör. Zunehmend kommen aber auch immer mehr jüngere Menschen in mein Unternehmen – die Freizeit wird generell immer länger und lauter: An Konzerten, beim Gamen oder auf Partys wird das Gehör mit einer hohen Lärmbelastung konfrontiert. Dadurch klagen auch viele Jüngere über Hörprobleme.

MI: Während Brillen heutzutage beinahe ein Statussymbol sind, werden Hörgeräte gerade bei jüngeren Menschen tabuisiert. Wie wirken Sie dem entgegen?

RS: Ich führe viele top moderne Geräte, die über eine App steuerbar sind und eine Akkulaufzeit von 24 Stunden haben. Zudem sind viele Hörsysteme in attraktiven Farben erhältlich und erinnern in der Optik an AirPods. Und auch in der Beratung probiere ich meinen Patienten zu vermitteln, dass man sich für ein Hörgerät nicht schämen muss. Wieso auch?

MI: Die neue Generation von Hörsystem ist winzig klein, aber teuer. Warum?

RS: Moderne Hörgeräte sind wahre technische Wunderwerke, in die jahrelange Forschung und Innovation investiert wurde. Zudem ist bei mir im Hör-Studio im Preis auch die Beratung, die Hörgerätanpassung, Nachkontrollen und Hörgeräte-Service wie Wartungen und Reinigung einbegriffen – das für ungefähr sechs Jahre. Die IV zahlt nämlich nach sechs Jahren einen Zuschuss, die AHV nach fünf Jahren, das wird berücksichtigt.

MI: Ihr Unternehmen in Emmenbrücke bietet einen kostenlosen Hörtest an. Ab wann empfehlen Sie diesen?

RS: Grundsätzlich gilt hier die Devise: Handeln statt abwarten. Ich empfehle regelmässige Kontrollen, da sich eine Schwerhörigkeit meist schleichend entwickelt und für den Betroffenen schwierig zu erkennen ist. Zudem verlernt das Gehirn mit der Zeit gewisse Töne richtig zu interpretieren, wenn diese über eine längere Zeit nicht mehr wahrgenommen werden können. Was zur Folge hat, dass man sich gewisse Klänge nach der Anpassung eines Hörgeräts erst wieder antrainieren muss. Mit einem frühzeitigen Besuch in meinem Hör-Studio können Sie dem präventiv entgegenwirken.