Venenzentrum Zürcher Oberland:
Diagnostik und Behandlung von Venenleiden

Dr. med. Hilde Berwarth Blum und Dr. med. Andrea Braun haben sich in ihrem Venenzentrum Zürcher Oberland in Wetzikon auf die Diagnostik und Behandlung von Venenleiden (Krampfadern und Besenreiser) sowie Lympherkrankungen (Ödeme) spezialisiert. Beide Ärztinnen verfügen über langjährige, chirurgische und gefässchirurgische Erfahrung in leitenden Positionen und sind in der modernen Phlebologie (Venenheilkunde) seit mehr als 14 Jahren in der Schweiz tätig.

In ihrer Praxis in Wetzikon sowie in Praxen in Zürich und Baar/ZG führen sie eine zielgerichtete Diagnostik und Therapie aller Venenerkrankungen durch. Im Mittelpunkt stehen die modernen, endovenösen Verfahren ClosureFast, Radial-Lasertherapie, Clarivein sowie die Schaumsklerotherapie. Diese Verfahren können in Lokalanästhesie schmerzarm und ambulant durchgeführt werden. Die Arbeitsunfähigkeit besteht meist nur für wenige Tage. Sind klassische, operative Verfahren (Crossektomie und Stripping) indiziert, werden diese von ihnen teilstationär oder stationär in Partnerkliniken durchgeführt. Beide Ärztinnen verfügen über eine grosse Erfahrung in der Behandlung von Besenreisern.

Das Venensystem der Beine
Das System der Venen ist ein Netzwerk von Gefässen, welches aus oberflächlichen und tiefen Venen sowie deren Verbindungen besteht. Die Venen transportieren täglich etwa 7.000 Liter sauerstoffarmes Blut zum Herzen zurück. 90% des Blutes wird in den tiefen Venen transportiert, nur 10% in den oberflächlichen Venen. Daher kann man oberflächliche, kranke Venen auch ohne weiteres entfernen.

Krampfadern

Krampfadern, medizinisch Varizen genannt, sind krankhaft veränderte Venen dieses Systems.
Die für die Behandlung der varikösen Beine wichtigsten Venen sind die

  • Vena saphena magna (grosse Rosenvene) und die
  • Vena saphena parva (kleine Rosenvene) mit ihren jeweiligen Seitenästen.

Ursache von Krampfadern

In gesunden Venen ermöglichen sich öffnende und schliessende Klappen den Transport des Blutes gegen die Schwerkraft zurück zum Herzen. Verlieren diese Klappen ihre Schliessfähigkeit, kommt es zum Rückfluss. Dadurch weiten sich die Venen, werden länger und verlaufen geschlängelt. Es entsteht das typische Bild der Krampfadern. Die Entstehung von Krampfadern ist in der Regel erblich bedingt. Bei 29–30-jährigen liegt der Anteil der Personen bei ungefähr 20%. Sichtbare Veränderungen wie Besenreiser und Krampfadern folgen etwas zeitverzögert. Zusätzliche Faktoren wie Alter, Geschlecht (Frauen sind häufiger betroffen), Schwangerschaften, Übergewicht und fehlende Bewegung begünstigen die Ausbildung von Krampfadern oder können das Leiden verschlimmern.

Krankheitsbilder

Mit der Zeit führt der chronische Überdruck zu vermehrtem Austritt von Flüssigkeit, Eiweiss und Blutkörperchen in das umgebende Gewebe. Dies hat Schwellungen (Ödeme), Verhärtungen (Sklerosen) und bräunliche Verfärbungen der Haut zur Folge, hauptsächlich in der sogenannten Gamaschenzone oberhalb des Sprunggelenks. Manchmal treten auch Entzündungen in diesen kranken Venen auf, was in seltenen Fällen zu einer tiefen Beinvenenthrombose und Lungenembolie führen kann. In schweren Fällen werden Haut- und Fettgewebe so schlecht durchblutet, dass dies zu einem offenen Bein führt.

Resultate

Ziel der Behandlung der Krampfadern ist, die kranken Venen zu entfernen oder auszuschalten, sodass das Blut über gesunde Venen zum Herzen zurückfliessen kann. Durch den Eingriff normalisiert sich der Blutkreislauf und Symptome wie Schwellneigung und Schweregefühl in den Beinen bilden sich deutlich zurück. Fast in allen Fällen kann auf das Tragen von Kompressionsstrümpfen völlig verzichtet werden, was vor allem für ältere Menschen von Bedeutung ist.

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