Klassisch und modern zugleich. Ein Brauch, auf den viele Brautpaare auch heutzutage nicht gerne verzichten möchten. Reis werfen. Woher dieser beliebte Hochzeitsbrauch kommt und welche Bedeutung er hat? Erfahren Sie hier mehr!

Ein Hochzeitsbrauch, der schon seit langer Zeit den Auszug aus der Kirche zu etwas ganz besonderem macht. Besonders am Hochzeitstag werden Bräuche und Traditionen groß geschrieben. Denn sie verleihen dem schönsten Tag im Leben einen beinah ehrwürdigen Touch. Sie gehören einfach dazu und man mag sie nicht missen. Eine Hochzeit ist der große Schritt in ein gemeinsames Leben und wie kann man diesen besser gestalten als auf traditionelle Handlungsweisen zurückzugreifen, die schon die Eltern und Großeltern in eine glückliche Zukunft geführt haben?

Der Brauch

Nach der Trauung findet der zeremonielle Auszug das frisch gebackene Brautpaar aus der Kirche statt. Dabei werden sie in der Regel von den Blumenkindern sowie den Brauteltern, Trauzeugen und den Hochzeitsgästen bekleidet. Am Kirchenausgang angelangt, werden Braut und Bräutigam von den wartenden Gästen oder den Blumenkindern mit Reis beworfen. Das Zeichen für Fruchtbarkeit soll dem Ehepaar viele Kinder beschweren. Mit kleinen Reistütchen ausgestattet, kann an diesem Brauch jeder Gast teilhaben.

Alternativen

Neben dem klassischen Reis werden auch gerne Blumen oder Rosenblüten geworfen. Rosen sind ebenfalls ein Zeichen für Fruchtbarkeit und eignet sich damit hervorragend als Alternative. Ob in Rot, gelb oder einem zarten Rosé, für einen wunderbaren Auszug aus der Kirche und zauberhafte Erinnerungsbilder sind damit gesorgt.

Achtung

Das Werfen von Reis ist innerhalb der Kirche meist nicht erlaubt. Oftmals gilt dieses Regelverbot auch für den Außenbereich der Kirche oder des Standesamts. Aus diesem Grund sollten im Vorfeld unbedingt beim zuständigen Amt die nötigen Informationen eingeholt werden. Damit steht diesem erinnerungswürdigen Hochzeitsbrauch nichts mehr im Wege.