Walking: mehr sehen, die Gelenke schonen
Der Trend zum Jogging hält unvermindert an. Aber nicht Jedem liegt diese Art, sich zu bewegen, denn sie kann die Wadenmuskulatur und die Gelenke stark beanspruchen und Krämpfe verursachen. Ausserdem geht der Blick beim Joggen oft eher nach innen, wie schade. Die nette Alternative zum Joggen kann das Walking sein, mit oder ohne Stöcke.
Sie sollten sich beim Sport grundsätzlich ohnehin von Trends und Fremdvorstellungen frei machen. Wenn alle schick gewandet ihre schnaufenden Runden um den See drehen, mag das hip wirken, aber für Sie trotzdem nicht attraktiv sein. Lassen Sie es also ruhig angehen und schreiten Sie mit grossen Schritten aus. Die Arme bewusst dazu geführt – Walking verbrennt auch einiges an Kalorien, ist aber deutlich besser für die Beinmuskulatur.
Nie mehr auf Krampf laufen
Sie haben es vielleicht schon einmal – oder mehrmals – versucht, das Laufen, ob allein oder in der Gruppe. Wenn Sie sich dieses Gefühl in Erinnerung rufen, wissen Sie sicher auch, was Sie daran gestört hat, nämlich das vage Maschinen-Artige, das Kilometer Fressen, dass vielleicht am Ende schon befriedigend sein kann, aber auf dem Weg dahin oft eine Schinderei ist. Beim Walking wird es das nicht geben, das können Sie fast wie einen Spaziergang betrachten, wobei Sie das Tempo beliebig steuern können. Gehen Sie schnell und mit vollem Krafteinsatz bei jedem Schritt, oder gehen Sie so, als wären Sie nur dabei, den Bus erhaschen zu wollen. Beides ist gut und richtig.
Luft, Düfte, alles bewusst geniessen
Was beim schnellen Ausschreiten, dem Walking, auch so gut tut, ist der bewusste Genuss der direkten Umgebung. Der Park, durch den Sie rasch gehen, ist dann mehr als nur ein Parcours oder eine Kulisse, vor der Sie Ihre sportlichen Höchstleistungen absolvieren. Sie sind mitten drin in der Natur, Sie sehen, dass plötzlich die Rhodoendren blühen, Sie nehmen den Duft des Flieders deutlich wahr – einfach, weil Sie sich die Zeit dafür nehmen. Als netten Nebeneffekt neben dem guten Gefühl, sich an der Luft zu bewegen, nehmen Sie also auch noch sensorisch einiges mit, Dinge, die Ihnen fast keine andere Sportart bieten kann. Was hält Sie also noch davon ab, sich als Walker zu betätigen?
