Geräucherte Rippli: bestens haltbar und mit speziellem Aroma

Wenn im Herbst die Tage kürzer werden und sich der erste Frost ankündigt, werden die Rezepte herzhafter und manche Köchin oder Koch steht wieder länger in der Küche. Dies jedoch lohnt sich allemal, denn dann kommen vielfach typische und traditionelle Schweizer Gerichte wie zum Beispiel die Berner Platte mit geräuchertem Schweins-Rippli vom Hals oder vom Nierstück und geräuchertem Speck mit Dörrbohnen und Salzkartoffeln oder einfach Rippli mit Sauerkraut auf den Tisch. Und genau solch köstlich geräucherte Rippli vom Nierstück mit Schweizer Fleisch hält Fleisch-Discount zum höchst attraktiven Preis bereit. Und wenn Sie möchten, finden Sie hier auch gleich ein Rezept für einen köstlichen Rippli-Braten

Geräuchertes liegt im Trend

Das Räuchern gehört zusammen mit dem Salzen und Trocknen zu den ältesten Konservierungsmethoden. Fleisch, Fisch, Gemüse oder gar Pilze und Früchte werden im Rauch jedoch nicht nur haltbar gemacht, sie erhalten auch ein spezielles Aroma. Geräuchertes liegt sowohl in der Gastronomie wie auch in privaten Küchen im Trend, wenn Gäste zum Teil mit ganzen Gerichten von Geräuchertem verwöhnt werden. Auch zur Weihnachtszeit wird munter Geräuchertes gegessen: Räucherlachs, Schinkli oder Schüfeli kommen auf den Tisch. Und ganz wichtig: Für die Gesundheit sind die geräucherten Lebensmittel absolut unbedenklich!

Hohe Haltbarkeit und besonderer Gout

Beim Räuchern werden Fleischprodukte oder andere Lebensmittel getrocknet und haltbar gemacht, indem sie über einen bestimmten Zeitraum warmem bis heissem Rauch ausgesetzt werden. Der Rauch entsteht durch das Verglühen bestimmter Stoffe wie Holzspäne oder Sägemehl. Das Räuchermaterial wird hierfür auf glühenden Kohlen oder einem anderen erhitzten Untergrund platziert.

Es gibt drei unterschiedliche Räucherverfahren. Am bekanntesten und verbreitetsten ist das Kalträuchern, bei dem die Temperatur im Räuchergut zwischen 18 und 25 Grad liegt. Das Kalträuchern gilt als professionelle Technik. Für sie werden in der Regel grosse gemauerte Öfen eingesetzt, in denen Schinken, Bündnerfleisch oder ganze Lachse ihren speziellen Geschmack erhalten. Das Kalträuchern ist jedoch vor allem das traditionelle Verfahren, um Lebensmittel haltbar zu machen. Die Rezepte der Räuchermischungen und Gewürze stellen oft gut gehütete Geheimnisse dar. Eine Kalträucherung ist eine anspruchsvolle Sache und kann mehrere Tage beanspruchen. In dieser Zeit müssen Rauchgut und Temperatur dauernd kontrolliert werden. Es ist allerdings nicht nur ein anspruchsvolles, sondern auch ein ausgesprochen schonendes Verfahren, mit dem eine hohe Haltbarkeit erzielt wird.


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Rezept: Rippli-Braten

Zutaten für 4-6 Personen:

  • 1 ofenfeste Form von 2 l Inhalt
  • Butter für die Form
  • 800 g Rippli
  • 800 g fest kochende Kartoffeln, fein gehobelt
  • 200 g Rüebli, fein gehobelt
  • 2-3 rotschalige Äpfel, quer halbiert
  • 1 TL Salz
  • Pfeffer aus der Mühle
  • 3,6 dl Halbrahm
  • 30-40 Nelken
  • Bratcreme

Zubereitung:

  • Kartoffeln und Rüebli lagenweise in die ausgebutterte Form geben. Äpfel hineinlegen. Gewürze und Rahm verrühren, darüber giessen.
  • Netz vom Rippli entfernen. 30-40 Mal einstechen. Jeden Einstich mit einer Nelke bestecken. Auf das Gemüse legen. Fleisch und Äpfel mit Bratcreme bestreichen.
  • In der Mitte des auf 220 °C vorgeheizten Ofens 20 Minuten garen.
  • Backofenhitze auf 120 °C reduzieren. 40-45 Minuten fertig garen.
  • Rippli tranchieren, wieder auf den Gratin legen und servieren.

Das Team der Fleisch Discount AG wünscht einen guten Appetit!