Covid-19 hat die Welt fest im Griff. Daran ändert sich vermutlich auch nichts die nächsten Monate, wenn nicht gar Jahre. Die Regierung rät, nach Möglichkeit zu Hause zu bleiben. Dennoch gibt es Menschen, die reisen müssen oder möchten. Dringende Geschäfte zwingen zum Reisen. Monatelang nicht ausspannen fördert die Entwicklung von Stress und Stress schwächt wiederum das Immunsystem. Irgendwann ist die Batterie leer und man benötigt frische Energie. Auch deshalb entscheiden sich viele Menschen während der Pandemie für das Reisen. Eine Zeitlang den Alltag vergessen und an einem exotischen und schönen Ort zu entspannen, fördert die Gesundheit und gibt frische Kraft zur Bewältigung neuer Herausforderungen. Deshalb macht es durchaus Sinn, trotz Corona über eine kleine Auszeit nachzudenken und dabei auch den Sicherheitsaspekt zu berücksichtigen.

Sicher reisen – geht das überhaupt?

Am sichersten reist man alleine oder mit Angehörigen des gleichen Haushalts beziehungsweise mit Personen, mit denen man ohnehin viel zusammen ist. Am sichersten wäre in diesem Fall wohl das Auto. Für kleine Strecken ist dieses Fahrzeug ideal. Wer aber fernab der Heimat seinen Urlaub verbringen möchte oder aus geschäftlichen Gründen weit weg muss, braucht eine risikoarme und zugleich komfortable Alternative.

In Normalzeiten wäre wohl ein herkömmlicher Linienflug die erste Wahl gewesen und mit der richtigen Reisevorbereitung konnte man sich auf einen erholsamen Auslandsaufenthalt freuen. Doch nun birgt auch diese Reiseart ein höheres Risiko. Schon allein das Warten am Terminal und die Enge auf dem Flughafen verursachen Stress und steigern die Gefahr einer Ansteckung. Viele Menschen auf einem Fleck und dann noch aus aller Herren Länder ist für risikobewusste Fluggäste eine Zumutung. Während der Covid-19 Pandemie versprechen Charterflüge mehr Sicherheit.

Die Vorteile des Charterflugs

Charterfüge sind schon lange in der Geschäftswelt und auch in der Politik beliebt, denn sie sparen wertvolle Zeit, und Zeit ist schließlich Geld. Die lästigen, oft stundenlangen Wartezeiten am Flughafen entfallen und der Abflug und die Ankunft lassen sich individuell planen. Wer einen Flug chartert, kann seinen Flieger selbst bei einer Verspätung nicht verpassen. Der Pilot wartet ganz sicher auf den Reisegast.

Ein Charterflug ist ein speziell organisierter Bedarfsflug. Das heißt, dass der Kunde einen Privatjet für eine bestimmte Reise mietet. Somit ist es möglich, selbst kurzfristig angesetzte Termine im Ausland wahrzunehmen oder binnen weniger Tage gleich mehrere Tagungsorte an verschiedenen Orten der Welt zu besuchen. Der Fahrgast erscheint kurz vor dem Abflug am Flughafen. Das Check-in verläuft sehr zügig, was bei einem Linienflug derzeit oft nicht der Fall sein dürfte. An Bord genießt der Reisende einen erstklassigen Komfort. Der Bewegungsfreiraum ist großzügig bemessen und der Kontakt zu fremden Personen beschränkt sich, was in Pandemiezeiten besonders wichtig ist, auf ein Minimum. Außerdem sind die kleinen und wendigen Privatjets nicht an große Flughäfen gebunden.

Sie können auch auf kleineren Flughäfen landen, was wiederum das Infektionsrisiko weiter reduziert. Einer raschen Weiterreise ins Hotel mit dem Taxi oder dem Mietwagen steht nichts im Wege. Im Gegensatz zu den riesigen Linienflugzeugen sind die kleinen Jets je nach Modell sogar dazu in der Lage, auf Sand-, Gras- oder Schotterpisten zu landen. Eine asphaltierte Landebahn ist somit nicht zwingend erforderlich.

Fazit: Ein Charterflug bietet die Möglichkeit, fernab des Trubels auch in Corona-Zeiten auf eine bequeme und relativ sichere Art zu reisen.