Am Weihnachtstag in Schruns war der Schnee so weiß, dass es den Augen wehtat … Es war dort, wo sie die große Abfahrt machten, wo der Schnee so glatt aussah wie Zuckerguss und so trocken war wie Pulver …

Schon in den 20er Jahren eroberte das Montafon das Herz eines berühmten Protagonisten – Ernest Hemingway und in den darauffolgenden Jahren folgten die Touristen, die in das Lob des berühmten Schriftstellers einfielen. Und auch heute noch ist das Montafon ein Geheimtipp, wenn es darum geht den Winter in seiner vollen Pracht zu erleben. Skifahren ist überall möglich – aber unverbaute hochalpine Regionen, imposante Gebirgskulissen, glasklare Luft und eine Stille, in der man den Schnee knirschen hört, Panoramen, die ehrfürchtig machen – das Montafon hat sich über all die Jahre seinen natürlichen Charme bewahrt. Und auch die Menschen, die hier leben, machen dieses Tal einzigartig. Der Gast wird hier genauso wie der Einheimische mit „Grüaß Di“ begrüßt – da gibt es keinen Unterschied. Die Montafoner Kost, die der hungrige Skifahrer vorgesetzt bekommt, überzeugt – authentische Küche, die schmeckt.

Das Montafon ist kein lautes Ski-Eldorado – es ist eher ein verträumtes Tal, das seine Kultur pflegt und lebt. Wer lauten Après Ski sucht, ist hier sicher nicht am richtigen Platz. Wer sich aber vom Winter, den Pisten und Bewohnern verzaubern lassen möchte – hat seinen Sehnsuchtsort gefunden. Winter im Montafon – auf den Spuren der Stille!

Ihr Backstage-Pass fürs Montafon: Schneeschuhe.

Denn auf Schneeschuhen kommt man dort hin, wo sonst niemand hinkommt. Wer schon etwas mehr Erfahrung mitbringt sogar besonders weit.

Zum Beispiel auf der Muttjöchle Tour, mit einem majestätischen Ausblick auf 2.074 Höhenmetern. Egal, ob Sie es sportlich oder gemütlich mögen – eines haben alle Wanderungen gemeinsam: intensiver kann man die Berge nicht erleben.

Bildquellen: Montafon Tourismus GmbH – Daniel Zangerl