Petrus meinte es gut mit den 8‘000 Ministranten

Das 7. Minifest ist bereits wieder Geschichte. Gestern versammelten sich auf der Luzerner Allmend rund 8‘000 MinistrantInnen aus der deutschsprachigen Schweiz um gemeinsam einen unvergesslichen Tag zu erleben.

Bereits kurz nach 8.00 Uhr kamen die ersten Gruppen, getrieben von der Vorfreude, auf der Allmend an. Zu diesem Zeitpunkt war der Himmel noch verhangen und es regnete leicht. Als um 09.45 Uhr das Einsingen vor dem gemeinsamen Startpunkt begann, nieselte es noch leicht. Die Luzerner Allmend füllte sich und bot ein farbenprächtiges Bild. Als sich die Masse danach auf die andere Strassenseite bewegte, war das Minifest ’17 so richtig lanciert. Nun verteilten sich die Minis auf die verschiedenen Ateliers. Einige hatten einen genauen Plan und wussten sehr wohl, welches der beliebten Ateliers sie zuerst ansteuern wollten. Schon bald bildeten sich die ersten Warteschlangen und die Minis mussten sich in Geduld üben, was ihnen übrigens bestens gelang.

Der Nieselregen weichte der Sonne und eine äusserst friedliche Stimmung lag über dem gesamten Festplatz. Auffällig war einmal mehr: MinistrantInnen halten Ordnung. Nur da und dort wurden Abfälle unsachgemäss entsorgt. Überall sah man fröhliche Gesichter, Minischaren die sich für gemeinsame Spiele trafen und da und dort wurden Erinnerungsfotos geschossen.
Die Guggenmusig Rotsee-Husaren aus Ebikon stimmte die Minischar auf den Schlusspunkt ein, welcher noch einmal ganz im Zeichen des «Minisongs» stand. Bereits Tradition hatte zum Schluss das grosse Ballonfeuerwerkt – ein symbolisches Zeichen, dass nun alle wieder ihren Weg zurück in die Pfarreien gehen, die meisten ziemlich erschöpft aber mit einem Lachen im Gesicht. Die DAMP wird sich in den kommenden Wochen Gedanken machen, wo das 8. Minifest, voraussichtlich 2020, stattfinden wird.

Foto: Madeleine Bischof