Mühelos die Yogaübungen absolvieren – so leicht kann es sein

Dass Yoga gut tut, steht ausser Frage. Für manchen Übenden ist es aber doch etwas mühsam, sich auf den Kopf zu stellen oder andere unbequeme Positionen einzunehmen. Sehr hilfreich sind da Tücher, die an der Decke befestigt werden, und an denen die Übenden hängen. Viele Yoga Studios bieten diese Form heute an und ermöglichen so das Fliegen oder Schweben an Tüchern, kombiniert mit den Yoga Asanas. Eine tolle Erfahrung!

Sie können gerne eine Probestunde buchen, wenn Sie sich noch unsicher sind, ob das Schweben an den Tüchern Ihre Sache ist. Stellen Sie es sich es aber mit etwas Phantasie so vor, dass Sie wie eine Fledermaus, die sich aus ihrem Schlaf befreit, langsam entfalten. Solche oder ähnliche Bilder können ganz hilfreich sein, um diese Art von Yoga zu geniessen. Sie sind jetzt eben Batman oder -woman!

Aerial Yoga, eine neue Erfahrung

Bei dieser Art von Yoga ist eins ausgesetzt: die Schwerkraft. Darauf müssen Sie also einmal nicht achten, sondern können sich frei im Raum schwebend bewegen. So gelingen Ihnen sicher auch einige Bewegungen, die sonst extrem mühevoll wären. Stellen Sie sich zum Beispiel auf den Kopf: Mit Hilfe des um die Beine geschwungenen Tuchs ist das plötzlich ganz leicht möglich. Sie erleben sich und Ihren Körper unter ganz neuen Umständen. Und Ihr Rücken wird dabei auch noch entlastet, welche Wohltat! Allein das freie Schwingen zu Beginn einer Stunde kann zudem wahre Glückswellen auslösen.

Schweben mit Hilfe einer anderen Person

Einen weiteren, dem Aerial Yoga an Tüchern verwandten Trend stellt das fliegende Yoga dar, bei dem Sie zusammen mit einem Partner trainieren, der Sie hält. Das klingt vielleicht für Sie zunächst ein wenig nach Akrobatik, ist aber gar nicht so schwer und übungsintensiv. Die unten liegende Person streckt die Arme und Beine gerade und fest aus, und Sie nehmen als fliegende Person genüsslich auf diesem Fundament Platz. Sie können die Arme und Beine wie ein Vogel ausbreiten oder Sie halten nur die gerade Position. Hierbei kommt auch das Element des Vertrauens mit ins Spiel, was sicher auch ein netter Nebeneffekt ist. Schweben Sie doch einmal dem Alltag davon – mit diesen beiden Formen des Yoga ist das gar nicht so schwer!