Das malerische Künstlerdorf Brè
Monte Brè befindet sich auf 925 Metern und gilt als der sonnigste Berg in der Schweiz. Auf dem Gipfel gibt es zwei Restaurants mit Terrasse von wo aus man eine atemberaubende Aussicht auf den Luganersee und die Alpen hat.
Auf den Monte Brè gelangt man mit der Standseilbahn, welche von Lugano-Cassarate abfährt. Dieser Berg ist das ideale Ausflugsziel für Kunst- und Naturfreunde. Das malerische Dorf Brè, 15 bis 20 Minuten zu Fuss von der Bergstation der Standseilbahn, war Wohnsitz von zahlreichen Künstlern, die interessante Spuren ihres Schaffens hinterlassen haben. Etwa zwanzig Minuten braucht die Standseilbahn von Lugano-Cassarate zum Gipfel des Monte Brè, vorbei an den Dörfern Suvigliana, Aldesago und Brè, Villenviertel mit Panoramablick und deshalb sehr begehrt. Die Talstation ist vom Zentrum von Lugano aus mit den Stadtbussen erreichbar.
Zahlreiche Kunstwerke
Mit einem «Weg der Kunst» im Ortskerns von Brè soll diese bezaubernde Tessiner Ortschaft, in der die Künstler Pasquale Gilardi (1885-1934), Wilhelm Schmid (1892-1971) und Josef Birò (1887-1975) lebten, einem grösseren Publikum bekannt gemacht werden. Der Rundweg beginnt an der Piazza vor der Kirche, führt durch den Ortskern von Brè und bietet die Gelegenheit, die Werke international bekannter Künstler zu bestaunen. Neben dem «Weg der Kunst» bietet Brè zahlreiche andere Kunstwerke, die eine Besichtigung Wert sind.
Auf dem Monte Brè stehen verschiedene Picknickplätze mit Spielplätzen und Grillvorrichtungen zur Verfügung. Auf dem Weg zur Bergspitze begeben Sie sich nicht nur auf eine Zeitreise in einer Standseilbahn, die 1908 erbaut wurde, sondern Sie haben auch die Gelegenheit das bezaubernde Dorf Brè zu besuchen. Dort können Sie im Tessiner Ambiente die traditionelle Küche in diversen Grottos geniessen.
Herrliche Natur
Da der Monte Brè und seine Umgebung in grossen Teilen bewaldet sind, bietet er Schwarz- und Damwild, Füchsen und Dachsen sowie zahlreichen kleineren Waldbewohnern einen natürlichen Lebensraum. Der Wald besteht aus Buchen, Kastanien und Eichen. Am klimatisch milderen Südhang findet man sogar Palmen, Zypressen, Akazien und Olivenbäume, die sonst nur in mediterranen Gegenden beheimatet sind, hier aber bestens gedeihen, weil es auch im Winter nur selten Frost gibt.