Ein verdienter Zünftler und Fasnächtler führt die Wey-Zunft an

«Ganz schön schräg» ist das Motto des 53-jährigen René Najer aus Horw, der am Bot vom 2. Januar zum neuen Zunftmeister der Wey-Zunft gewählt wurde. Sein stetiger Begleiter, der gleichalterige Stefan Imwinkelried mit seiner Gattin Claudia Imwinkelried aus Root werden ihn durch die Lozärner Fasnacht 2017 begleiten.

Ob im Beruf oder in der Weyzunft gilt René Najer als zielstrebiger Macher. Er ist Sitzleiter des Service-Centers Zürich Oerlikon der Groupe Mutuel Versicherung und Mitglied des Managements Unternehmensversicherungen. Er spricht neben Deutsch auch fliessend Französisch, englisch und etwas italienisch.

2004 trat der in Luzern aufgewachsene René Najer der Wey-Zunft Luzern bei und hat sich vom ersten Tag an als stolzes und engagiertes Mitglied der Wey-Zunft Luzern einen guten Namen gemacht. Sei es als Mitglied des Vergnügungskomitees, in der Wohltätigkeit oder während seinen sechs Jahren im Zunftrat als Säckelmeister und Zunftpräsident. Stets trat er als Macher auf und tat alles um das Wohl und die Interessen der Wey-Zunft zu vertreten. In der Weyzunft hat ihm sein Sprachtalent nicht viel genutzt, dort setzte man mehr auf sein Organisationstalent. In seiner Funktion als Zunftpräsident war er massgeblich daran beteiligt, die Wey-Tagwache vom Güdismontag aus dem Wey-Quartier in die Luzerner Altstadt, auf den Kapellplatz zu verschieben.

Zudem hatte er Einsitz in der Geschäftsleitung des Lozärner Fasnachtskomitees und durfte dort einige wegweisende Entscheide mittragen. Mit seiner gewinnenden, zuvorkommenden, zielgerichteten und anpackenden Art wird er auch in seinem Zunftmeisterjahr die Zügel in der Hand halten und seine Ideen einbringen und umsetzen. Der neue Wey-Zunftmeister ist Wittwer und alleinerziehender Vater eines 20-jährigen Sohnes der ihn auch bei verschiedenen Auftritten begleiten wird und sich hoffentlich vom Fasnachtsvirus seines Vaters anstecken lässt.