Fritschivater-Abholung Fasnacht 2018 – Fredi Meier

Es ist Tradition, dass der Tag des Zunftmeisters im Restaurant Old Swiss House beginnt. Dort stärkte er sich mit Fritschimutter Rita, Zunftrat, Weibel, Narr und Pagen bei einem Imbiss.

Auf dem Kapellplatz erwarteten ihn die Zunftgrenadiere, die Historische Zunftgruppe, das Umzugskomitee und die Lucerne Marching Band der Feldmusik Luzern. Letztere spielt zu einem Platzkonzert auf und der Narr der Zunft hatte seinen grossen Auftritt. Nach einem Salut der Zunftgrenadiere begab sich der Fritschivater zum «Wilden Mann», wo Delegationen aus Zunft, Gesellschaften und Freundeskreisen auf originelle Weise dem Fritschivater 2018 ihre Aufwartung machten.

Mit einem zweiten, gewaltigen Salutknall startete der Zug, angeführt durch die «Chatzemusig Lozärn» und den berittenen Bannerherren dem Tambourenverein Luzern, den «Bohème» und der Feldmusik Luzern, durch die Altstadt von Luzern zum KKL, nicht ohne den obligaten kurzen Umtrunk vor dem Stadtkeller zu vergessen. Beim KKL endete der dem Publikum zugängliche Teil des Festes.

Nachher zog der Zunftmeister unter tosendem Applaus der Zünftler in den Luzerner Saal des KKL Luzern ein. Er hielt seine Zunftmeisterrede, begrüsste die Ehrengäste, Felix Weber, Vorsitzender Geschäftsleitung SUVA, Peter Gysling, Journalist und freier Medienschaffender und Marcus A. Gretener, Zunftmeister Zunft Hottingen. Er ehrte drei verdiente Zünftler und nahm sechs Neuzünftler  in die Zunft zu Safran auf. Nach dem Bärteliessen, mit der traditionellen Chügelipastete, bestritt das Vergnügungskomitee, unter der Leitung von Zünftler Reto Schriber, den Unterhaltungsteil des Abends

PD: Zunft zu Safran/hs
Bilder Heinz Steimann