Tipps für Eltern, die in Kleiderbergen versinken

Im ersten Lebensjahr wächst Ihr Kind aus einigen Kleidergrössen raus. Das bedeutet haufenweise gebrauchte Kinderkleidung, die sich oft noch in gutem Zustand befindet. Wohin damit?

Spenden: Die einfachste Lösung ist sicher, die Babykleider zu spenden. Entweder in einer öffentlichen Kleidersammelbox, oder direkt an Hilfsorganisationen oder Kinderheime. Letztere müssen Sie allerdings selber kontaktieren und nachfragen. Caritas beispielsweise holt Kleider für Spenden sogar direkt bei Ihnen zu Hause ab.

Tauschen: Fragen Sie doch mal im Bekanntenkreis herum, wer Babykleidung braucht. Manchmal auch die Freundin einer Freundin auf der Suche nach günstigen Kinderkleidern. Facebook-Gruppen, die extra dazu gegründet wurden, um Kinderartikel auszutauschen, werden immer populärer und sind ein relativ unkomplizierter Weg, ihre alten Sachen loszuwerden.

Verkaufen: Auf Flohmärkten, Onlinebörsen oder Secondhandläden. So verdienen Sie sogar noch ein wenig Geld dazu. Sie können in der Regel zwischen 10 – 25% des Kaufpreises verlangen.

Bevor Sie die aber Ihre komplette ausrangierte Babygarderobe fotografieren und zum Verkauf ins Netz stellen, überlegen Sie sich, was sich wirklich zum Weiterverkauf eignet. Es gibt Teile, die frischgebackene Eltern lieber neu kaufen als gebraucht. Erinnern Sie sich zurück, wie es damals bei Ihnen war!

Upcycling: Aus alt mach neu! Wenn Sie Zeit haben und etwas Kreativität verspüren, lässt sich aus gebrauchter Babykleidung herzige neue Sachen herstellen. Deckchen, Kissenbezüge, selbstgemachte Kuscheltiere…  Oder Sie verwenden sie ganz einfach als Kleider für die Puppe Ihres Sprösslings.

Aufbewahren: Es lohnt sich, einige ausgewählte Stücke aufzubewahren. Die ersten Schuhe beispielsweise. Ihr Kind freut sich in ein paar Jahren bestimmt über diese ganz besonderen Erinnerungsstücke.