Eine ökologische Lebensweise schont die Umwelt. Schon bei kleinen Alltagsdingen wie dem Wäschewaschen und dem Wäschetrocknen können Energie gespart und die natürlichen Ressourcen geschont werden. Zur umweltbewussten Wäschepflege gehört, auf Nachhaltigkeit zu achten.

Auf Nachhaltigkeit im Haushalt achten

In jedem Haushalt gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die Belastungen für die Umwelt zu reduzieren. Zwar ist die regelmässige Reinigung von Kleidungsstücken und Textilwaren notwendig, allerdings werden dabei wertvolle Ressourcen wie Wasser und Strom benutzt. Darüber hinaus sind handelsübliche Waschmittel, die zum Wäschewaschen verwendet werden, häufig mit Chemikalien belastet, die durch den Wasserkreislauf anschliessend in die Natur gelangen können.

Damit beim Waschen Energie gespart und gleichzeitig die Umwelt geschont werden kann, müssen Waschprogramme und Waschmittel optimal eingesetzt werden. Der Energie- und Waschmittelverbrauch lässt sich nur durch richtiges Waschen deutlich senken. Schon mit einer geringen Reduzierung der Waschtemperatur kann der Energiebedarf des Waschgangs reduziert werden. Falls die Möglichkeit besteht, sollte die Wäsche auf der Wäscheleine trocknen, sodass die Umwelt weniger belastet wird. Das Wäschetrocknen im Freien ist jedoch nicht überall möglich.

Grundsätzlich ist das Trocknen der Wäsche gemäss dem Schweizer Mietrecht in der Wohnung erlaubt. Dabei muss allerdings berücksichtigt werden, dass die Luftfeuchtigkeit im Raum durch das Aufhängen von feuchter Wäsche um rund 30 Prozent steigt. Eine hohe Feuchtigkeit sowie die daraus resultierende Nässe an Wänden und Fenstern stellt einen idealen Nährboden für Schimmel dar. Gerade in kleinen Wohnungen ist nicht immer ausreichend Platz vorhanden, um einen Wäscheständer aufzustellen.

Beim Wäschetrocknen Energie sparen und die Umwelt schonen

Ein Wäschetrockner kann deshalb die beste Lösung sein, wenn regelmässig Wäsche getrocknet werden muss. Bei Geräten zum Wäschetrocknen sollte auf jedes Detail geachtet werden. Oft ist nicht bekannt, dass Textilien nach dem Waschen deutlich schwerer sind als vorher. Bei einer Waschmaschine, die etwa sechs Kilogramm fasst, sollte der Trockner gross genug sein, um circa acht oder neun Kilogramm Wäsche aufzunehmen.

Die Wäschetrockner von Schulthess, einem Schweizer Traditionsunternehmen mit Schwerpunkt auf Haushaltsgeräten wie Waschmaschinen und Trocknern, passen Trockentemperatur und Trocknungszeit automatisch an die Füllmenge und Wäsche an. Es empfiehlt sich, beim Wäschetrocknen auf möglichst kurze Trocknungszeiten und Energieeffizienz zu achten. Ein wesentliches Kriterium für den Wäschetrockner ist die Lautstärke. Die Geräuschentwicklung ist besonders dann, wenn der Trockner in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus verwendet wird, von Bedeutung. Darüber hinaus kommt es auf die richtige Trocknernutzung an. Beim Wäschetrocknen wird deutlich weniger Energie und Zeit benötigt, wenn die Wäsche nicht allzu nass in den Trockner kommt. Deshalb sollten Textilien, sofern es das Material erlaubt, nach dem Waschen mit der höchstmöglichen Drehzahl geschleudert werden.

Je weniger Restfeuchte die Wäschestücke enthalten, umso weniger Energie wird beim Wäschetrocknen verbraucht. Ausserdem sollte stets darauf geachtet werden, nur wirklich saubere Wäsche in den Wäschetrockner zu füllen. Zum umweltbewussten Umgang mit der Waschmaschine und dem Trockner gehört auch, vorher zu überlegen, ob die Wäschestücke wirklich gewaschen werden müssen. Mittlerweile ist es auch in Hotels oder Tagungshäusern üblich, dass Hand- und Badetücher mehrmals benutzt werden, bevor diese gewaschen werden. Bei einem Ablufttrockner, bei dem die Luft während des Trockenvorgangs über einen Schlauch abgeführt wird, sollte darauf geachtet werden, dass das Gerät in der Nähe eines Fensters steht oder in einem Raum, der sich gut lüften lässt, betrieben wird. Damit der Wäschetrockner möglichst lange seinen Dienst erfüllt, sollten die vom Hersteller vorgegebenen Reinigungsintervalle für Siebe, Filter und Wasserbehälter beachtet werden.