Hier die ultimativen Tipps gegen Langeweile bei Kleinkindern
Kleine Kinder wollen beschäftigt werden – und das am liebsten rund um die Uhr. Ist das Wetter schön, fällt dies leicht: Denn dann lockt Garten, Wald oder Spielplatz zum Austoben. Leider sind wir in unseren Breitengraden auch im Frühling nicht vor Hudelwetter gefeit. Und ist es draussen nasskalt, herrscht drinnen Langeweile. Das muss nicht sein! Dank diesen fünf Ideen werden sich Ihre Kinder garantiert schon auf den nächsten Regentag freuen.
Autowaschanlage in der Badewanne
Kleine Kinder lieben Wasser! Funktionieren Sie deshalb Ihre Badewanne zur Autowaschanlage um: Die Wanne wird mit wenig Wasser gefüllt und darin müssen nun alle Spielzeug-Autölis gewaschen werden. Natürlich müssen die Autos anschliessend durch die Trocknungsanlage: Rollen Sie einige Frottiertücher zusammen und bauen Sie damit eine Strasse von der Wanne bis zum Kinderzimmer – so wird auf spielerische Art alles wieder an Ort und Stelle verstaut. Das Ganze funktioniert auch super mit Plastiktieren statt Autos.
Chogelibahn bauen aus WC-Papier-Rollen
Sammeln Sie für einige Wochen die WC-Papier-Rollen, denn damit lässt es sich prima und vor allem sehr einfach basteln. Sie brauchen dazu nur einen Untergrund aus Karton oder festem Papier, Klebestreifen und eine Schere: Die Rollen werden oben längs aufgeschnitten, zusammensteckt und mit Kläbi aneinander befestigt. Durch längs aufgestellte und auf dem Karton-Untergrund festgeklebte Rollen lassen sich Türme für das Gefälle errichten. So entsteht eine individuelle Chogeli-Bahn für Murmeln, die zudem erstaunlich stabil ist. Kleine Picassos können sich zudem noch mit Farben und Kläberli richtig austoben.
Sofa-Burgen bauen
Man verrücke das Sofa oder das Elternbett, nehme ein paar Stühle oder Kinder-Tische, viele Decken oder Frottiertücher und los geht das lustige Burgenbauen. Damit können sich kleine Kinder ab 3 Jahren schon herrlich selbst beschäftigen, indem man sie immer wieder etwas Neues bauen lässt (zum Beispiel eine Räuberhölle, eine Schatzkammer, etc.) und dies dann ausgiebig bewundert. Übrigens lassen sich in einer Sofa-Burg auch wunderbar Geschichten vorlesen.
Schatzsucher
Man nehme ein paar leere Überraschungs-Eier Hüllen und fülle sie mit kleinen Gegenständen aus dem Kinderzimmer oder Süssigkeiten. Diese werden dann in der Wohnung versteckt und die Kinder müssen auf Schatzsuche. Bei kleineren Kindern spielt es erfahrungsgemäss keine grosse Rolle, was sich in den Eiern befindet – die Freude über das Suchen und Finden überwiegt. Bei älteren Kindern kann man das Spiel spannender gestalten, indem man eine Schatzkarte zeichnet. Dieses Spiel eignet sich bestens, wenn man selbst etwas erledigen muss wie kochen oder bügeln, da man die Kleinen alleine auf Suche schicken kann.
Verkleiden und Masken bauen
Fast jeder hat im Keller eine Kiste oder einen Schrank voller Fasnachts-Accessoires. Damit können sich kleine Kinder stundenlang immer wieder neu verkleiden. Sind gerade keine «richtigen» Verkleidungen greifbar, erfüllen auch Decken, Zeitungen und der Inhalt Ihres eigenen Schranks ihren Zweck. Tipp: Sammeln Sie Pappkartons, die leicht grösser sind, als der Kopf Ihres Kindes – mit Farben, Löchern und Ausschnitten lassen sich daraus einfache und stabile Masken bauen.