Der Sommer hat längst seine starke Kraft verloren, die Tage werden deutlich kürzer und das Wetter passt sich allgemein der aufkommenden Dunkelheit an. Regnerische Tage, oft gepaart mit Sturm oder Wind, sind im Herbst und im Winter nichts Aussergewöhnliches. Dennoch fragen sich viele Jahr für Jahr, wie sich die unangenehmen Abende zu Hause gut verbringen lassen. Welche Möglichkeiten gibt es, für sich selbst triste Regentage zu vertreiben? Dieser Artikel gibt fünf Tipps, die sich zu Hause durchführen lassen.

Ich wollte doch schon immer mal – kreative Vorhaben umsetzen

Jeder hat sie. Diese Vorhaben, die Woche für Woche, Monat für Monat in die Zukunft geschoben werden, weil das Wetter zu schön, zu warm oder die Aktivitäten zu häufig sind. Der Herbst ist allerdings perfekt geeignet, um diese Vorhaben endlich mal anzupacken. Kreativ müssen die Vorhaben nicht sein, sie können es aber. Letztendlich geht es darum, einmal mit sich und dem Umfeld aufzuräumen:

  • Rumpelkammer – vermutlich sind die Haushalte glücklich, die von sich behaupten können, keine Rumpelkammer zu haben. Doch Hand aufs Herz: Wer hat nicht wenigstens diese eine Schublade, die das Motto »Aus den Augen, aus dem Sinn« in Perfektion beschreibt? Regnerische Herbsttage sind gut dafür, diesen Örtlichkeiten den Kampf anzusagen. Zugegeben, Spass macht diese Betätigung nicht, doch kann sie entlastend wirken und sogar Frust abbauen. Und die Aussicht, die Kammer, den Keller, den Schrank oder die Schublade danach endlich in guter Manier für sich nutzen zu können, beflügelt.
  • Handwerken – viele sind durchaus daran interessiert, das Nähen, Schneidern, Häkeln oder Stricken zu erlernen. Doch oft kommt schlichtweg das Leben dazwischen und das Vorhaben wird auf einen besseren Tag geschoben. Im Herbst ist Schluss damit, denn peitscht der Wind ums Haus und prasselt der Regen an die Fenster, machen kreative Handarbeiten einfach nur Spass. Dank Tutorials im Internet ist das Lernen auch kein Problem mehr.
  • Heimwerken – wer sich gerne selbst an Holz- oder Renovierungsarbeiten versucht, der kann die tristen Tage auch dazu nutzen. Selbst etwas zu gestalten, zu renovieren oder aufzufrischen bringt auch gleich neuen Wind in das eigene Heim.

Diese Aufzählung ist längst nicht vollständig. Letztendlich kann alles, was auf der Liste »Ich wollte einmal« ausprobiert werden. Ein Falsch gibt es nicht.

Gemütlichkeit stammt aus der Küche – Kochabende

Kleinere gemeinsame Kochabende mit der Familie und den Freunden sind auch diesen Herbst durchaus möglich. Schön ist es, sich nicht einfach zum Essen zu verabreden, sondern die ganze Gruppe mit einzubeziehen:

  • Gemeinsamkeit – gemeinsam das Essen oder besondere Spezialitäten vorzubereiten, Gemüse zu zerkleinern, auf die Töpfe und Pfannen zu achten, schafft das Gefühl der Gemeinsamkeit. Man hat ein gemeinsames Projekt und der Weg zum Ziel führt garantiert über viele Lacher und Witze.
  • Zeitvertreib – mit mehreren Personen in der Küche werkeln und schliesslich zu essen, dauert stets länger als das alleinige Mahl. Regnerische Tage lassen sich so wesentlich einfacher verbringen.
  • Spiele – Kochabende können unter ein Motto gestellt werden. So lassen sich Länderreisen kulinarisch am Herd ausleben, Krimi- oder Ratespiele austesten oder auch ein perfektes Dinner im Freundeskreis veranstalten.

Übrigens kommt es nicht auf die Grösse der Gruppe an, sondern auf die Beziehung der einzelnen Personen. Es ist besser, die drei besten Freunde oder liebsten Familienmitglieder zu wählen, anstatt zehn Personen einzuladen, mit denen nur lockere Gespräche möglich sind.

Action und Spannung – Zocken, Brettspiele und Spass

Brettspiele sind perfekt, wenn sich Besuch ankündigt. Auch nach einem Kochabend passt das eine oder andere Spiel immer mit in die Abendgestaltung. Doch auch an Tagen, die alleine daheim verbracht werden müssen, gibt es Spielspass:

  • Gaming – ob Konsole, Computer oder im Browser: das Gaming ist beliebt und dank Clouds und Streams müssen nicht einmal die Spiele alle erworben werden. Viele Games sind online sogar kostenlos.
  • Casinobesuch – die Schweiz wartet mit ihren eigenen Onlinecasinos auf, die Spieler mit Roulette, Poker, BlackJack, Spielautomaten und vielem mehr verwöhnen. Mittlerweile dürfen sogar die ersten ausländische Softwarehersteller mit den Schweizer Casinos zusammenarbeiten, sodass die begehrten Slots verfügbar sind. Unter www.betrugstest.com erhalten interessierte Spieler einen Überblick über seriöse Online-Casinos.

Weihnachtsdeko? Dieses Mal vom eigenen Küchentisch

Die Weihnachtsdeko gilt nur exemplarisch, denn natürlich dürfen auch Halloween-, Frühlings- oder Sommerdekorationen gebastelt werden. Für die herbstliche und winterliche Deko finden sich viele Materialien bereits in der Natur. Wer im Trend liegen möchte, der kann das Upcycling probieren:

  • Aus alt mach neu – Glasflaschen, Marmeladengläser, selbst die Aluschalen von Teelichtern lassen sich wunderbar wiederverwenden. Der Kreativität ist keine Grenze gesetzt.
  • Deko pimpen – manche Dekorationen wirken nach einigen Jahren nicht mehr schön. Wachs ist über die Weihnachtsdeko gelaufen, die Osterdeko hat Risse. Mit ein wenig Geschick lassen sich diese Stücke aber wieder zu neuem Glanz bringen.

Ab unter die Decke – Streaming

Bei all den Möglichkeiten, die uns heute an regnerischen und ungemütlichen Tagen zur Verfügung stehen, wollen wir hin und wieder nur eines: Uns die Decke über den Kopf ziehen und einfach auf der Couch abwarten, bis alles vorbei ist. Man könnte nun spassen, dass genau dies der Zweck von Netflix, Prime Video und anderen Streamingdiensten ist.
Aber wieso auch nicht? Bingewatching ist gemütlich und holt die beste Unterhaltung direkt aufs heimische Sofa, die es wohl zu finden gibt. Wer lieber Filme schaut, der hat ausreichend Auswahl, um den ganzen Winter nichts anderes zu machen. Und auch der Mix aus Film und Serie ist immer nur einen Klick entfernt.

Fazit – trübe Tage bleiben draussen

In der regnerischen Jahreszeit lässt sich natürlich dem Sommer nachweinen, doch sollten die positiven Aspekte nicht missachtet werden. Bei Sturm und Regen braucht niemand eine Ausrede, warum ausgerechnet heute nicht gejoggt werden kann. Aktivitäten dürfen sich verringern. Was sie eigentlich nicht tun, denn sie verlagern sich schlichtweg dorthin, wo der Regen nicht hinkommt. Und bei Koch- oder Bastelabenden, beim Gaming, Zocken oder einfach beim Streaming spielt das Wetter nur noch eine untergeordnete Rolle. Ab jetzt ist die Gemütlichkeit wieder auf Platz eins der persönlichen Rangliste. So viel Egoismus darf stets sein.