Die Qual der Wahl den richtigen Vornamen zu finden

Heisst euer Sohn Noah, Leon oder Luca? Und die Tochter Mia, Lara oder Emma? Dann seid ihr in bester Gesellschaft, denn diese Namen gehören seit Jahren zu den Spitzenreitern der Deutschschweizer Namenshitparade. Aber das war nicht immer so.

And the winners are… Mia und Noah

Das Bundesamt für Statistik veröffentlicht Jahr für Jahr eine Rangliste der beliebtesten Vornamen der Schweiz. Mittlerweile liegt uns die Statistik von 2014 vor, bei der die Namen von 85’287 Neugeborenen ausgewertet wurden. Was ist dabei herausgekommen? Sicher einmal, dass Herr und Frau Schweizer nach wie vor auf Bewährtes setzen: Der beliebteste Mädchennamen ist seit 2011 derselbe: Mia.

Und der Bubenname Noah führte die Vornamen-Rangliste schon 2010, 2012 und 2013 an. Auch in den Top-Drei der beliebtesten Buben-Namen hat sich nicht viel getan: Leon und Luca waren auch schon im Vorjahr auf Rang 2 und 3. Bei den Mädchennamen hat sich Lara vom neunten auf den zweiten Platz verbessert und Emma vom achten auf den dritten.

Namensgeber: Von Heiligen zu Filmstars und Sängern

Die Top-Namen der Hitparade sind aber keine Trend der letzten paar Jahre, sondern halten sich schon länger: Bereits 2004 waren Luca, Noah und David und bei den Mädchen Lea, Anna und Laura die beliebtesten Namen. Das war aber nicht immer so: Noch bis in die 60er-Jahren tauften Schweizer Eltern ihren Nachwuchs am liebsten Hans und Peter oder Anna und Maria – alles Namen aus dem Christentum, die gewählt wurden um das Kind dem Schutz des jeweiligen Heiligen zu stellen.

Im Verlaufe der 80er-Jahre fanden dank ausländischem TV und Radio auch französische und englischen Namen wie Michelle und Jennifer oder Mike und Maurice den Einzug in Deutschschweizer Kinderzimmer – aber nicht in die Top-Namenliste: Dort standen 1980 die eher traditionellen Namen Sandra und Daniel auf dem Siegertreppchen.

Für 2016 keine grossen Überraschungen erwartet

Hierzulande werden zu Geburten sehr gerne bunte Namenstafeln geschenkt, die dann oft monatelang Balkone sowie Gärten schmücken. Mit einem Blick auf diese, sind wohl auch für 2016 namenstechnisch keine grossen Überraschungen zu erwarten: Noch immer findet man darauf sehr viele ein- bis zweisilbige Namen mit dem Anfangsbuchstaben L und M.

Wobei allerdings bereits ein erster Gegentrend zu beobachten ist: Um sich vom Mainstream abzuheben, kehren viele Eltern zu altmodischen Namen wie Rudolf und Max oder Helene und Rosa zurück – oftmals im Gedenken an die eigenen Eltern oder Grosseltern.

Namen können aus der Mode kommen – personalisierte Namenstafeln nie

In eurem Umfeld erwartet jemand ein Baby? Dann sind wir gespannt, ob es ein trendiger Noah oder doch eine altmodische Maria gibt. Doch egal wie der Baby Name auch gewählt werden wird und egal ob er gerade in oder aus der Mode ist: Eine tolle Geschenkidee zur Geburt, das nie aus der Mode kommt, ist eine personalisierte Geburtstafel mit farbenfrohen Motiven – Kathrins Geschenkideen im Aargau stellt diese gerne nach euren Wünschen her.

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