Die Zweiräder gibt es nun auch in Elektro-Varianten

Die kleinen Zweiräder werden überall immer beliebter. Sie sind sind wendig, günstig, dazu noch schnell und verbrauchen wenig. Viele Fahrten erledigt man ohnehin alleine – da bietet sich eine erfrischende Fahrt auf einem Roller doch an! Jegliche Probleme mit Parkplätzen hat man damit auch aus der Welt geschafft. Man findet immer ein Plätzchen, wo man den Roller abstellen kann. Auf eine Autoparklücke passen problemlos auch 2 Roller. Inzwischen gibt es sie auch in elektrischen Varianten – für umweltbewusste Fahrer. Wir stellen verschiedene Fahrzeuge vor.

Aktuelle Modelle bei Rollern

Ein besonderes Retro-Modell und das meistverkaufte Fahrzeug der Welt ist die Honda Super Cub C 125. Sie hat – wie die Typennummer schon vermuten lässt – einen 125 ccm fassenden Motor. Mit 17-Zoll-Aluminium-Gussrädern und Scheibenbremsen ist sie sicher und fährt sich entspannt. Die Honda Super Cub C 125 ist mit nur 109 kg besonders leicht und kann mit einer Tankfüllung von 3,7 Litern bis zu 245 Kilometer fahren. Sie ist ab Oktober erhältlich. 

Der Yamaha X-MAX 125 sieht zwar dem 300er und 400er-Modell sehr ähnlich, ist aber nur der kleine Bruder. Er startet schlüssellos mit Smartkey-System und ist standardmässig mit einer Traktionskontrolle ausgestattet. Zusätzlich bietet dieser Roller auch noch eine Menge Platz: Im Staufach kommen 2 Integralhelme unter und wenn es noch mehr Platz sein darf, nutzt man einfach noch das Original-Topcase. 

Aktuelle Modelle bei E-Rollern

Die Vespa Elettrica gibt es in 2 Varianten: mit einem Elektromotor, der bis zu 100 Kilometern fahren kann und dann 3,5 Stunden für die nächste Etappe laden muss. In der Variante X handelt es sich um eine Plug-in Hybridversion. Dieser hat eine kleinere Batterie 50 Kilometer Reichweite, zusätzlich aber einen Range Extender für weitere 150 Kilometer. Beide haben 4 KW maximale Leistung. Die elektrische Vespa wird es ab dem Jahresende zu kaufen geben. Ein Preis war noch nicht zu ermitteln. 

Der Klassiker aus der DDR – die Schwalbe – gibt es nun auch in einer elektrischen Version. Diese kann man sogar online konfigurieren. Den Motor gibt es in zwei Stärken: einmal mit einem 4 KW starken Elektromotor, der 45 km/h aufs Tacho bringt. Der 8 KW starke Motor schafft 90 km/h. Mit einer Batterie kann der Roller bis zu 63 km weit fahren, mit einer zweiten dann sogar 125 Kilometer. In 4,5 Stunden ist sie dann auch wieder vollgeladen. 

In Zürich stehen seit April sogar 200 Elektroroller zur Verfügung. Pro gefahrenen Kilometer kosten sie 0.25 Franken. Praktischerweise können sie innerhalb Zürichs abgestellt werden, wenn man sie nicht mehr braucht.