Härterei Schmid AG, Dulliken SO und Langenbruck BL: Ein etablierter und führender Name im Markt!

Die Härterei Schmid AG gehört bereits seit über 45 Jahren zu den erfolgreichen Anbietern im Bereich der Wärmebehandlungs-Technik, zu welcher ebenso das Tiefkühlen zählt. Das erfolgreiche Unternehmen ist nach ISO 9001 zertifiziert. Das bestens ausgebildete Team von Mitarbeitenden arbeitet motiviert, kundenorientiert und zeigt sich neuen Herausforderungen gegenüber flexibel. Mit einer fundierten Beratung wird der Weg zur besten Lösung für den Kunden gesucht und gefunden.

Verfahren

Karbonitrieren – Nikotrieren – Plasmanitrieren – Einsatzhärten – Vergüten – Härten – Glühen – Löten – Zwischenstufenvergüten – Induktivhärten – Vakuumhärten – Pronox – Tiefkühlen – Kugelstrahlen – Richten – Rissprüfen usw.

Wärme und Zeit auch für die Umwelt

Gemäss der Gesetzgebung und dem neusten Stand der Technik setzt sich das Unternehmen zur Schonung der vorhandenen Ressourcen ein. Die Entsorgung von Hilfsstoffen erfolgt jederzeit gesetzeskonform und nach strengen Regeln. Bei der Planung von neuen Prozessen und Anlagen wird sowohl der Arbeitssicherheit wie auch den Anliegen der Umwelt stets Rechnung getragen.

Thermochemisch / Aufkohlen

Für Bauteile mit erhöhter Anforderung an Zähigkeit und Kernfestigkeit (z.B. Zahnräder, Kurbelwellen, Wellen in Hochleistungsbetrieben), im Flugzeug- und Lastfahrzeug-Bau, im allgemeinen Maschinenbau wie auch für hochbeanspruchte und verschleissfeste Bauteile im Fahrzeug- und Maschinenbau (Nockenwellen, Buchsen, Pleuelstangen) werden niedrig legierte Stähle verwendet.

Auch unlegierte Stähle mit vorwiegender Beanspruchung auf Verschleiss, jedoch geringen Anforderungen an die Kernfestigkeit, werden aufgekohlt, um bei einem anschliessenden Abhärten die gewünschten Eigenschaften zu erhalten (z.B. Pleuel, Gelenke, Buchsen, Bolzen).

Die Aufkohlungstiefe wird durch den Querschnitt und den späteren Verwendungszweck bestimmt. Wichtig bei der Chargierung ist, dass alle Oberflächenbereiche dem Aufkohlungsmittel ungehindert zugänglich sind.

Thermisch / Glühen-Schutzgas

Beim Glühen werden die Werkstücke unter Schutzgas-Atmosphäre auf Glühtemperatur (bis 750°C) gebracht, anschliessend eine bestimmte Zeit gehalten und dann langsam abgekühlt.

Das Schutzgas dient zu verhindern, dass sich an den Werkstücken eine Oxydschicht bildet. Die Werkstücke können je nach Glühverfahren und Ofentyp eine Verfärbung aufweisen (blaugrau bis mausgrau ).

Kugelstrahlen

Das verwendete Strahlmittel besteht aus vergüteten Stahlkörnern. Dieser Prozess kann sowohl als Entgratung, Reinigung der Oberfläche als auch für den optischen Effekt eingesetzt werden. Die Oberfläche wird dabei geringfügig verdichtet.