Mit diesen Tipps kann man sich ein zweites Standbein aufbauen und Geld dazuverdienen

Die Lebenshaltungskosten steigen. Leider steigen Löhne und Gehälter nicht immer im richtigen Verhältnis mit. Wer sich also mehr leisten möchte, kommt nicht um ein Nebeneinkommen herum. Klassische Nebenjobs wie in der Gastronomie oder das Austragen von Zeitungen können die Einkommenslücke vieler Schweizerinnen und Schweizer nicht ausreichend auffangen, doch diese 5 Einkommensideen sorgen immer öfter für ein dickes Plus am Ende des Monats.

Trading mit Finanzprodukten

Aktien, Kryptowährungen, Devisen – dass es diese Dinge an der Börse gibt, dürfte jedem bekannt sein. So wie auch die Tatsache, dass diese Arten der Geldanlage sehr lukrativ sein können. Es ist aber auch möglich, von einer guten Börsenperformance zu profitieren, ohne dabei Aktien, Bitcoin & Co zu kaufen.

CFDs – Geld machen mit Derivaten

Das Kürzel CFD steht für Contract of Difference, zu Deutsch Differenzkontrakt. Es handelt sich dabei um ein Derivat, das ausserbörslich abgebildet wird. Im Gegensatz zum normalen klassischen Börsenhandel investieren Anleger dabei nämlich nicht direkt in Vermögenswerte.

Differenzkontrakte ermöglichen auch Einsteigern mit geringem Budget gute Chancen auf hohe Gewinne, weshalb es durchaus möglich ist, sich damit ein solides Nebeneinkommen aufzubauen. Auf der Website Trading für Anfänger gibt es gebündelte Informationen rund um CFDs, deren Abwicklungen sowie über mögliche Handelsplattformen für CFD-Trading.

Affiliate Marketing

Affiliate Marketing ist im Prinzip nichts anderes als Empfehlungsmarketing – nur eben digital und ohne grosses Investment. Die Grundvoraussetzung, um Affiliate Marketing betreiben zu können, ist eine eigene Website, die idealerweise gut besucht ist oder schnell zu einer gut performenden Seite ausbaubar ist. Wer auf diese Weise Geld verdienen möchte, meldet sich bei einschlägigen Plattformen an und erstellt sich Affiliate Links für digitale Produkte.

Im Rahmen von textuellen Inhalten können diese Affiliate Links dann durch einen Call to Action (CTA) verbaut werden. Klicken Leser auf den Link und kaufen dann das entsprechende Produkt, gibt es Provisionen für den Blog-Betreiber.

Virtuelle Dienstleistungen

Personen, die fit im Umgang mit Computerprogrammen sind und ein Händchen für Design haben, können sich im Bereich Website-Erstellung, Grafikdesign oder Copywriting weiterbilden. Diese Tätigkeiten kann man dann im Rahmen einer Selbstständigkeit anbieten. Viele Unternehmen freuen sich über tatkräftige Unterstützung, haben aber nicht das Budget, eine separate Stelle für diese Art der Arbeit zu schaffen. Durch Virtuelle Assistenz ist also beiden Seiten geholfen.

Auch im Bereich Social Media suchen immer mehr Unternehmen Unterstützung für die Erstellung von Bildunterschriften, Fotos oder Videos. Wer in diesen Dingen erste Erfahrungen aufweisen kann, findet in der Regel recht schnell Aufträge, die gutes Geld abwerfen.

Crowd Investing

Crowd Investing ist ein weiteres Modell, das neben einer hohen Lukrativität auch Risiken bergen kann. Anleger investieren dabei in ein bestimmtes Projekt und stellen dem durchführenden Unternehmen Kapital zur Verfügung. Floriert das Projekt, dürfen Investoren sich über Rendite freuen.

Derartige Crowdinvesting Projekte gibt es in allerlei Branchen, sodass Anleger sich ein geeignetes Projekt für ein Nebeneinkommen können aussuchen. Besonders beliebt sind derzeit Investitionen in den Anbau Cannabispflanzen für Medizin und CBD-Gewinnung.

Nachhilfe

Nachhilfe ist eigentlich ein typischer Studentenjob. Doch man sollte im Hinterkopf behalten, dass Kinder und Jugendliche in der vergangenen Zeit nicht zuletzt aufgrund der Pandemie immer grösser werdende Defizite in wichtigen Schulfächern aufweisen. Viele Eltern begrüssen es, die Aufgabe des privaten Unterrichts an Personen zu übergeben, die selbst keine Studenten (mehr) sind.

Wer Nachhilfe geben möchte, sollte aber ein paar Dinge beachten: Man sollte lediglich Nachhilfe in Schulfächern anbieten, die einem selbst sehr gut lagen und mit denen man auch heute noch Berührungspunkte hat. Zudem ist es wichtig, mit ausreichend Fingerspitzengefühl an die Sache heranzugehen – das Unterrichten ist nicht so leicht, wie man es sich vielleicht vorstellt. Es gilt, komplexe Themen so zu erklären, dass Schüler, die genau mit diesem Thema auf Kriegsfuss stehen, es begreifen können.

Viele Wege führen ans Ziel

Es gibt sie nicht, DIE perfekte Methode, um sich ein zweites Standbein aufzubauen. Die Entscheidung für oder gegen ein bestimmtes Modell sollte deshalb immer individuell fallen, indem man seine eigenen Talente, Interessen und Vorkenntnisse berücksichtigt. Geht man es richtig an, kann man mit all den genannten Methoden gutes Geld verdienen.