Parkett ist nicht gleich Parkett. Tatsächlich gibt es unzählige Arten, Oberflächen und Verlegetechniken, die den Unterschied machen. Erfahren Sie hier alles Wissenswerte über den edlen Bodenbelag von Schnyder Parkett, dem Schweizer Parkett-Spezialisten mit über 400 verschiedenen Mustern und Holzarten.
Woher stammt der Begriff «Parkett»?
Der Begriff ist vom französischen Wort «parquet» abgeleitet, der Verkleinerungsform von «parc», was übersetzt etwa «umzäuntes Gelände» bedeutet. In der französischen Architektur des 17. und 18. Jahrhunderts bezeichnete «parquet» klar abgegrenzte, kunstvoll gestaltete Holzböden in repräsentativen Räumen.

Warum ist Parkett so beliebt?
Parkett ist ein Stück Natur, das Wärme, Wohlbefinden und ein unvergleichliches Raumgefühl vermittelt. Parkettböden verleihen Räumen ein zeitloses Ambiente, schaffen ein gesundes Wohnklima und bieten eine nahezu unendliche Vielfalt an Farben, Strukturen und Oberflächen.

Wie unterscheiden sich die verschiedenen Oberflächen?
Die Oberfläche ist das Gesicht des Parkettbodens. In spezialisierten Manufakturen entstehen durch historische Techniken wie Schroppen, Hobeln, Bürsten oder Strukturieren eine charaktervolle Struktur, während besondere Verfahren wie Räuchern, Laugen, Beizen und künstliche Alterung den individuellen Look perfektionieren. Sägeraue oder handgehobelte Oberflächen erzeugen ebenso eine ganz unterschiedliche Haptik.




Was ist mit «Sortierung» gemeint?
Die Sortierung des Holzes beeinflusst das Gesamtbild Ihres Parkettbodens. Astfreie Qualitäten wirken elegant und ruhig, Natursortierungen bieten ein harmonisches, natürliches Erscheinungsbild, während rustikale Sortierungen lebhaft und charaktervoll anmuten.



Welche Parkettarten gibt es?
Die Parkettarten unterscheiden sich hauptsächlich aufgrund der Länge und Breite der einzelnen Dielen. Landhausdielen sind längere und breitere Holzdielen, die häufig mehrschichtig aufgebaut sind. Dabei treffen ausdrucksstarke Maserungen, vielfältige Farbtöne und markante Astbilder auf handwerkliche Veredelungen.
Massivparkett besteht durchgehend aus einem Stück Vollholz und gilt als edelster Parkett. Mit seiner durchgängigen Nutzschicht ist Massivparkett nahezu unverwüstlich und kann bei Bedarf mehrfach abgeschliffen werden, um seinen Glanz und Charakter neu erstrahlen zu lassen. Das macht ihn nicht nur exklusiv, sondern auch langfristig besonders preiswert.
Schlossdielen sind besonders lange und breite Holzdielen, die ursprünglich vor allem in Schlössern, Herrschaftshäusern oder repräsentativen Bauten verlegt wurden, während Riemenparkett aus länglichen, eher schmalen Vollholzstäben besteht.
Welche Parkett-Verlegearten gibt es?
Die Verlegeart prägt den Stil eines Raumes massgeblich und bietet nahezu unendlichen Gestaltungsspielraum. Die Fischgrätverlegung ist ein klassisches Muster, bei dem die Riemen im 45°-Winkel zueinander liegen. Die Schiffsbodenverlegung ist eine der beliebtesten, eher zufällig anmutenden Anordnung der Dielen und erzeugt ein lebhaftes, abwechslungsreiches Gesamtbild, während die Tafelparkettverlegung ein kunstvolles Muster bildet.


Wieso Schnyder Parkett?
Die Leidenschaft für dieses Naturmaterial ist in der Familie Schnyder seit Generationen tief verwurzelt und das Fachwissen wird jeweils seit über 15 Jahren sorgfältig weitergegeben. Der Nidwaldner Traditionsbetrieb setzt auf höchste Qualität und Nachhaltigkeit – so führt Schnyder Parkett ein breites FSC-zertifiziertes Sortiment.
Ob Neubau oder Renovierung: Die Familie Schnyder begleitet Sie mit viel Herzblut und Know-how von der ersten Beratung bis zur Umsetzung Ihrer individuellen Parkettlösung. Besuchen Sie die über 500 m² grosse Ausstellung in Stans oder kontaktieren Sie das Team von Schnyder Parkett telefonisch oder per E-Mail und lassen Sie sich von der Leidenschaft für das Werkmaterial Holz anstecken.